Drama - As In Empty Grave
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. About the Meaning of the Quest
2. Around the Flame
3. Irae Nominem Tui
4. Possessed by Darkness
5. As in Empty Grave
6. In Hands of My Empire
7. Assault by Chaos Hysteria
8. Cold has Burst to Me
Die Bloodchamber meint:
In Sankt Petersburg gibt es die Eremitage und den Panzerkreuzer Aurora. In Sankt Petersburg leben aber auch recht dunkle Gesellen namens Vindsarg, Serg, Torden und Dym, die sich zusammengeschlossen zu haben, um depressiven Black Metal gekonnt zu zelebrieren. Sie nannten sich passend DRAMA und fingen an zu komponieren. Und was da dann rausgekommen ist, ist bemerkenswert.
Auf das Gaspedal treten DRAMA sehr selten und darum klingt ihre Musik sehr intensiv. Der Spagat zwischen sehr depressiven Momenten und fast schon progressiven Parts wird hier wirklich sehr geil umgesetzt. Schon das kurze, aber fesselnde Intro spricht Bände. Beklemmende Geräusche, Vindsarg krächzt einen Monolog und die Gitarren setzen ein. Dann geht es druckvoll los und dem Hörer offenbart sich eine absolut saubere Produktion, die der Musik der Russen sehr zu Gute kommt. Hier kommt jedes Instrument einwandfrei zur Geltung und das Quartett zeigt, dass es nicht aus Anfängern besteht.
Die Strukturen der einzelnen Songs sind so gut durchdacht, dass hier keine Langeweile aufkommt. Jeder Track hat seine Momente, die einen den Lautstärkeregler nochmals nach oben drehen lassen.
DRAMA demonstriert hier handwerkliches Können, kann die Stimmung in ihrer Musik super rüberbringen und wirken somit authentisch. Wenn in einem Song wie “Around The Flame” dann die Stakkato-Riffs einsetzen, dann lädt es förmlich zum Headbangen ein. Ähnlich wie bei SATYRICON finden auch mal rockige Momente ihren Platz ohne dem Song die Bosheit zu nehmen.
Auch wenn ein Song mal fast zehn Minuten dauert, schaffen es DRAMA diesen nicht wirken zu lassen, als wäre er künstlich in die Länge gezogen. So z.B. bei “Irae Nominem Tui”. Dieser schleppende Song besticht durch Melodie, frostiger Stimmung und genialem Songaufbau.
Ich bin begeistert von dieser Band. Und ich bin mir sicher, dass Black Metal-Jünger sich von “As In Empty Grave” mitreißen lassen werden. Wenn sie nicht gerade ausschließlich auf Geknüppel und Geschrammel stehen, denn diese Scheibe ist anspruchsvoll und ausgereift.
Auf das Gaspedal treten DRAMA sehr selten und darum klingt ihre Musik sehr intensiv. Der Spagat zwischen sehr depressiven Momenten und fast schon progressiven Parts wird hier wirklich sehr geil umgesetzt. Schon das kurze, aber fesselnde Intro spricht Bände. Beklemmende Geräusche, Vindsarg krächzt einen Monolog und die Gitarren setzen ein. Dann geht es druckvoll los und dem Hörer offenbart sich eine absolut saubere Produktion, die der Musik der Russen sehr zu Gute kommt. Hier kommt jedes Instrument einwandfrei zur Geltung und das Quartett zeigt, dass es nicht aus Anfängern besteht.
Die Strukturen der einzelnen Songs sind so gut durchdacht, dass hier keine Langeweile aufkommt. Jeder Track hat seine Momente, die einen den Lautstärkeregler nochmals nach oben drehen lassen.
DRAMA demonstriert hier handwerkliches Können, kann die Stimmung in ihrer Musik super rüberbringen und wirken somit authentisch. Wenn in einem Song wie “Around The Flame” dann die Stakkato-Riffs einsetzen, dann lädt es förmlich zum Headbangen ein. Ähnlich wie bei SATYRICON finden auch mal rockige Momente ihren Platz ohne dem Song die Bosheit zu nehmen.
Auch wenn ein Song mal fast zehn Minuten dauert, schaffen es DRAMA diesen nicht wirken zu lassen, als wäre er künstlich in die Länge gezogen. So z.B. bei “Irae Nominem Tui”. Dieser schleppende Song besticht durch Melodie, frostiger Stimmung und genialem Songaufbau.
Ich bin begeistert von dieser Band. Und ich bin mir sicher, dass Black Metal-Jünger sich von “As In Empty Grave” mitreißen lassen werden. Wenn sie nicht gerade ausschließlich auf Geknüppel und Geschrammel stehen, denn diese Scheibe ist anspruchsvoll und ausgereift.