Zora - Gore
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hipocrisy
2. Humanimals
3. R.I.P.
4. Sign Your Body
5. Gore
6. Hate Me
7. Kill Who Kill You
8. Enslaved by the Pigs
9. Escape
10. Pachidermik
Die Bloodchamber meint:
“Hey Rote ZORA; Molli hier, Molli da, Molli hoppsassa…”, fiel mir sofort ein, als ich den Bandnamen dieses italienischen Trios las. Nun mit Punk und Hausbesetzern hat diese Combo rein gar nichts zu tun. Laut Info-Flyer dann eher mit Brutal Death Metal aus Süditalien. Naja, ich bin noch immer am Grübeln, wann ich das letzte Mal, was wirklich Gutes aus Italien gehört habe. ZORA ist es jedenfalls nicht.
Über das gesamte Album ertönt ein 08/15-Riff nach dem anderen, die Vocals klingen nach einem Bastard aus Paul Speckmann und Boris von NOISE FOREST, der allerdings meterweit vom Mikro entfernt steht und die Drums sind kraftlos und einfallslos gespielt, so dass sie sehr klinisch rüberkommen, dass man erst meint, sie kämen vom Computer.
Ab und an ist man erstaunt, dass progressive Ansätze zu hören sind, die aber sofort wieder in Einfallslosigkeit enden. Sicher, man hört heraus, dass so manch eine amerikanische Death Metal Band hier der Einfluss von ZORA ist, aber sie kommen nicht im Geringsten dort heran. Viel zu dünn ist die Produktion. Auch der Shouter, der eigentlich noch für zusätzliche Aggressivität sorgen sollte, klingt lediglich monoton und harmlos.
ZORA sind weder abwechslungsreich, noch brutal. Die wenigen guten Ideenansätze, die vorhanden sind, werden kurzum wieder mit 08/15-Riffs vernichtet. Einzig und allein “Kill Who Kill You” ist ein Track, der aufhorchen lässt und so seine Momente hat.
ZORA ist eine Band, die mit “Gore” ein Album herausgebracht hat, das kein Mensch braucht. Zu lieblos. Zu harmlos.
Über das gesamte Album ertönt ein 08/15-Riff nach dem anderen, die Vocals klingen nach einem Bastard aus Paul Speckmann und Boris von NOISE FOREST, der allerdings meterweit vom Mikro entfernt steht und die Drums sind kraftlos und einfallslos gespielt, so dass sie sehr klinisch rüberkommen, dass man erst meint, sie kämen vom Computer.
Ab und an ist man erstaunt, dass progressive Ansätze zu hören sind, die aber sofort wieder in Einfallslosigkeit enden. Sicher, man hört heraus, dass so manch eine amerikanische Death Metal Band hier der Einfluss von ZORA ist, aber sie kommen nicht im Geringsten dort heran. Viel zu dünn ist die Produktion. Auch der Shouter, der eigentlich noch für zusätzliche Aggressivität sorgen sollte, klingt lediglich monoton und harmlos.
ZORA sind weder abwechslungsreich, noch brutal. Die wenigen guten Ideenansätze, die vorhanden sind, werden kurzum wieder mit 08/15-Riffs vernichtet. Einzig und allein “Kill Who Kill You” ist ein Track, der aufhorchen lässt und so seine Momente hat.
ZORA ist eine Band, die mit “Gore” ein Album herausgebracht hat, das kein Mensch braucht. Zu lieblos. Zu harmlos.