Electro Baby - Speye
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Arrival
2. The Man With The Black Cat
3. How Far
4. Demon Eyes
5. Home
6. She's Hellfire
7. Traveller In Time
8. Let Me Rock
9. Children Of A New Believe
10. Love Me, Love My Dog
11. Go!
12. In The Shadows
Die Bloodchamber meint:
Die elektrischen Säuglinge sind wieder da. Aber nach nun mehr als 9 Jahren kann man ja eigentlich nicht mehr wirklich von einer Band in Windeln sprechen. Und so mache ich mir doch ein wenig Hoffnung, dass die Karlsruher ihr Vorgängerwerk mindestens auf dem damaligen Niveau halten, wenn nicht sogar steigern können.
Leider erweist sich diese Hoffnung dann doch als zu hoch gegriffen, denn auch nach mehreren Durchläufen will ''Speye'' nicht so richtig zünden. Zwar geht es mit dem Opener ''The Arrival'' noch richtig gut ab, aber dann lässt die Geschichte auch gleich nach und es kommen im Prinzip nur noch Füller, die selten oberes Mittelmaß überschreiten. Das ändert sich erst wieder zum Schluss der CD, wenn ''Children Of A New Believe'' das Finale Furioso einleitet. Lediglich bei den letzten vier Songs zeigen ELECTRO BABY wirklich, was in ihnen steckt. Das Problem bei so einer Sache ist dann, das kaum ein Hörer so lange Geduld mitbringt und es bis so weit hinten aushält, auch wenn er dann eine Menge verpassen würde. Klassischer Fall von schlecht angeordnet.
Und sonst? Sonst gibt es gar nicht mal so viel zu Meckern, auch wenn phasenweise der Stoner Rock ein wenig dreckiger sein könnte und manchmal zu glatt poliert wirkt. Aber eine gutklassige Produktion reißt hier wieder vieles raus.
ELECTRO BABY im Jahre 2010 haben sich leider nicht sonderlich spürbar von ihrem Platz bewegt, was zwar generell nicht schlimm ist, aber trotzdem wäre zu wünschen, dass die Truppe mehr solche Songs wie ''Love Me, Love My Dog'' (ein Schelm, wer Böses dabei denkt!) oder auch den Schlusstrack ''In The Shadows'' auf die aluminiumbeschichtete Plastikscheibe bringen könnte. Aber da das Potential eindeutig da ist, kommt das hoffentlich bei Longplayer Nummer 3.
Leider erweist sich diese Hoffnung dann doch als zu hoch gegriffen, denn auch nach mehreren Durchläufen will ''Speye'' nicht so richtig zünden. Zwar geht es mit dem Opener ''The Arrival'' noch richtig gut ab, aber dann lässt die Geschichte auch gleich nach und es kommen im Prinzip nur noch Füller, die selten oberes Mittelmaß überschreiten. Das ändert sich erst wieder zum Schluss der CD, wenn ''Children Of A New Believe'' das Finale Furioso einleitet. Lediglich bei den letzten vier Songs zeigen ELECTRO BABY wirklich, was in ihnen steckt. Das Problem bei so einer Sache ist dann, das kaum ein Hörer so lange Geduld mitbringt und es bis so weit hinten aushält, auch wenn er dann eine Menge verpassen würde. Klassischer Fall von schlecht angeordnet.
Und sonst? Sonst gibt es gar nicht mal so viel zu Meckern, auch wenn phasenweise der Stoner Rock ein wenig dreckiger sein könnte und manchmal zu glatt poliert wirkt. Aber eine gutklassige Produktion reißt hier wieder vieles raus.
ELECTRO BABY im Jahre 2010 haben sich leider nicht sonderlich spürbar von ihrem Platz bewegt, was zwar generell nicht schlimm ist, aber trotzdem wäre zu wünschen, dass die Truppe mehr solche Songs wie ''Love Me, Love My Dog'' (ein Schelm, wer Böses dabei denkt!) oder auch den Schlusstrack ''In The Shadows'' auf die aluminiumbeschichtete Plastikscheibe bringen könnte. Aber da das Potential eindeutig da ist, kommt das hoffentlich bei Longplayer Nummer 3.