Serenity Dies - Hacksawcracy (EP)
Thrash Metal
erschienen am 16.07.2010 als Eigenproduktion
dauert 28:53 min
erschienen am 16.07.2010 als Eigenproduktion
dauert 28:53 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bullet Reign
2. Psycho Ride
3. In Devil's Symmetry
4. Blood Serenade
5. Hacksawcracy
6. Dystopian Law
Die Bloodchamber meint:
Auch wenn Metal immer noch irgendwo Underground ist, können wahrscheinlich nur sehr wenige Bands von sich behaupten, die einzige Metal Formation ihres Landes zu sein. SERENITY DIES sind so ein Beispiel, denn sie kommen von, man mag es kaum glauben, den Malediven. Während sich ansonsten betuchte Leute auf den malerischen Atollen eine schöne Zeit machen, hockt das Quartett in einem Proberaum und zockt erdigen, modernen Thrash Metal. Sachen gibt’s…
Wie auch immer, SERENITY DIES machen ihre Sache richtig gut und professionell. Zocken können die Jungs ohne Frage, und auch bei der Produktion wurde nichts dem Zufall überlassen. Darüber hinaus hat man die vermutlich zufällig dort urlaubenden Rob Caggiano (ANTHRAX) und Mikko Salovaara (KIUAS) direkt von ihren Inseln ins Studio gezerrt, wo sie jeweils ein Gastsolo zum Besten geben durften. Das wertet die EP zwar nur bedingt auf, ist aber allemal gut für die Promotion.
Wie den meisten jungen Bands mangelt es aber leider auch den Insulanern noch an der Fähigkeit, richtig schlüssige, eingängige Songs zu schreiben, die mehr repräsentieren als die Summe der Fähigkeiten der mitwirkenden Musiker. Alle Tracks sind ohne Zweifel gut gemacht, aber es fehlt letztendlich an Eigenständigkeit und mitreißenden Hooklines.
Unterm Strich ist „Hacksawcracy“ ne recht gelungene Angelegenheit und gehört aufgrund des Exotenbonus in jede gut sortierte Underground Sammlung. Würde die Band aber z.B. aus Oberhausen, Wolfsburg oder Garmisch-Partenkirchen kommen, wäre die Resonanz wohl irgendwo bei Null, denn über 08/15-Niveau kommen die sechs Tracks leider zu keiner Zeit hinaus.
Wie auch immer, SERENITY DIES machen ihre Sache richtig gut und professionell. Zocken können die Jungs ohne Frage, und auch bei der Produktion wurde nichts dem Zufall überlassen. Darüber hinaus hat man die vermutlich zufällig dort urlaubenden Rob Caggiano (ANTHRAX) und Mikko Salovaara (KIUAS) direkt von ihren Inseln ins Studio gezerrt, wo sie jeweils ein Gastsolo zum Besten geben durften. Das wertet die EP zwar nur bedingt auf, ist aber allemal gut für die Promotion.
Wie den meisten jungen Bands mangelt es aber leider auch den Insulanern noch an der Fähigkeit, richtig schlüssige, eingängige Songs zu schreiben, die mehr repräsentieren als die Summe der Fähigkeiten der mitwirkenden Musiker. Alle Tracks sind ohne Zweifel gut gemacht, aber es fehlt letztendlich an Eigenständigkeit und mitreißenden Hooklines.
Unterm Strich ist „Hacksawcracy“ ne recht gelungene Angelegenheit und gehört aufgrund des Exotenbonus in jede gut sortierte Underground Sammlung. Würde die Band aber z.B. aus Oberhausen, Wolfsburg oder Garmisch-Partenkirchen kommen, wäre die Resonanz wohl irgendwo bei Null, denn über 08/15-Niveau kommen die sechs Tracks leider zu keiner Zeit hinaus.