Horseback - The Invisible Mountain
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Invokation
2. Tyrant Symmetry
3. The Invisible Mountain
4. Hatecloud Dissolving Into Nothing
Die Bloodchamber meint:
Manchmal sind Labels etwas langsam und müssen zu ihrem Glück gezwungen werden. „The Invisible Mountain“ ist schon im letzten Jahr vom Kleinstlabel Utech Records veröffentlicht worden. Im Juni diesen Jahres kam dann Aurora Borealis auf die Idee die 38 Minuten auf Vinyl zu pressen und im August waren dann Relapse Records mit der CD an der Reihe.
Hinter HORSEBACK steht im wesentlichen Jenks Miller, der alle Instrumente selbst eingespielt hat, aber auch auf zwei Hände voll Gastmusiker für „The Invisible Mountain“ zurückgreifen konnte. Ein Album, das zwar mit 38 Minuten deutlich die 30 Minuten für CDs überschreitet, vom Label aber zum Preis einer EP angeboten wird.
Relapse Records, 38 Minuten und dann nur vier Songs? Nachtigall ick hör dir trapsen! Das wird doch schon wieder etwas sehr experimentelles aus dem post-Rock oder Sludge Sektor sein. Und so ist es auch. Sludge, Post-Rock, aber auch Stoner Rock und Drone, diese Schubladen muss man durchwühlen um HORSEBACK einordnen zu können. Es ist allerdings nicht sehr einfach die passenden Kategorien zu finden, die Songs aus dem Stoner Rock oder Post-Rock Gebiet ziehen sich endlos hin, Wiederholung reiht sich an Wiederholung und schon ist man beim Drone zu Hause. Liebliche Melodien, Unterbrechungen auf dem Klavier werden untermalt von Jenks Gekrächze. Gekrächze, das schon fast Black Metal Niveau hat, wenn es nicht so zurückhaltend vorgebracht wäre. Auf Gesang wird auf „The Invisible Mountain“ übrigens komplett verzichtet.
So absurd wie sich die Beschreibung der Mischung anhört, die Jenks Miller mit HORSEBACK serviert, so gut funktioniert sie auch. Denn zwischen Easy Listening und Weltuntergangsmusik, lässt sich so ziemlich alles auf „The Invisible Mountain“ entdecken.
Hinter HORSEBACK steht im wesentlichen Jenks Miller, der alle Instrumente selbst eingespielt hat, aber auch auf zwei Hände voll Gastmusiker für „The Invisible Mountain“ zurückgreifen konnte. Ein Album, das zwar mit 38 Minuten deutlich die 30 Minuten für CDs überschreitet, vom Label aber zum Preis einer EP angeboten wird.
Relapse Records, 38 Minuten und dann nur vier Songs? Nachtigall ick hör dir trapsen! Das wird doch schon wieder etwas sehr experimentelles aus dem post-Rock oder Sludge Sektor sein. Und so ist es auch. Sludge, Post-Rock, aber auch Stoner Rock und Drone, diese Schubladen muss man durchwühlen um HORSEBACK einordnen zu können. Es ist allerdings nicht sehr einfach die passenden Kategorien zu finden, die Songs aus dem Stoner Rock oder Post-Rock Gebiet ziehen sich endlos hin, Wiederholung reiht sich an Wiederholung und schon ist man beim Drone zu Hause. Liebliche Melodien, Unterbrechungen auf dem Klavier werden untermalt von Jenks Gekrächze. Gekrächze, das schon fast Black Metal Niveau hat, wenn es nicht so zurückhaltend vorgebracht wäre. Auf Gesang wird auf „The Invisible Mountain“ übrigens komplett verzichtet.
So absurd wie sich die Beschreibung der Mischung anhört, die Jenks Miller mit HORSEBACK serviert, so gut funktioniert sie auch. Denn zwischen Easy Listening und Weltuntergangsmusik, lässt sich so ziemlich alles auf „The Invisible Mountain“ entdecken.