Pathology - Legacy Of The Ancients
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Code injection
3. Among giants
4. Abduction
5. Afterlife
6. Collapsing in violence
7. Tower of babel
8. Blood runs
9. The extinction of flesh
10. Legacy of the ancients
11. Saturn brotherhood
Die Bloodchamber meint:
Quantität statt Qualität ist bei PATHOLOGY der Fall. In vier Jahren vier Alben – Hut ab! Leider steht die Musik eigentlich seit „Age Of Onset“ von der Qualität her nicht mehr ganz oben. Nackenbrecher sind die Songs allesamt, da macht „Legacy Of The Ancients“ keine Ausnahme. Aber um als etwas extremere Death Metal Band wirklich im Gedächtnis zu bleiben, braucht es schon mehr als chinesisches Arbeitstempo.
Meinen persönlicher Höhepunkt beinhaltet die erste Minute: Ein echt cooles Intro, das mir sehr bekannt vorkommt, aber ich bin ums Verrecken nicht drauf gekommen, woher ich das kennen sollte. Jedenfalls ist das Motiv des ersten Songs dem Intro so ähnlich, dass es extrem cool losgeht und nach einigem Dahinplätschern wieder etwas abnimmt. Und mit Dahinplätschern könnte man die ganze Spielzeit meinen. Standesgemäß dauert die Scheibe nur ne gute halbe Stunde und etwa 20 Minuten davon ist ganz gute Unterhaltung. Trotzdem wage ich es nicht, ein Urteil über die Platte abzugeben, wenn der letzte Durchlauf länger als 24 Stunden zurückliegt. Zu unspektakulär und routinemäßig ist es insgesamt. Wenn man mal Dampf ablassen will und ganz kurzweiligen Sound schätzt, dann ist das genau richtig; wenn man aber viel Grindcore-Einschlag erwartet, dann ist es schon wieder zu aufgedunsen. Der Wechsel zwischen Up-Tempo und Mid-Tempo, wo dann mal ein paar flotte Riffs zum tragen kommen, ist etwas zu mager, um schon spannend zu sein.
Also, nicht so das Gelbe vom Ei. Während das Debüt noch damit prahlen konnte, frisches Songwriting zu beinhalten, verschwimmt der Neuling schon so zwischen hell und dunkel, dass ein grauer Brei übrig bleibt. Die Produktion ist übrigens staubtrocken und so in die Tiefe gezogen, dass es einen beständigen dumpfen Eindruck hinterlässt. Wen überrascht das jetzt?
Meinen persönlicher Höhepunkt beinhaltet die erste Minute: Ein echt cooles Intro, das mir sehr bekannt vorkommt, aber ich bin ums Verrecken nicht drauf gekommen, woher ich das kennen sollte. Jedenfalls ist das Motiv des ersten Songs dem Intro so ähnlich, dass es extrem cool losgeht und nach einigem Dahinplätschern wieder etwas abnimmt. Und mit Dahinplätschern könnte man die ganze Spielzeit meinen. Standesgemäß dauert die Scheibe nur ne gute halbe Stunde und etwa 20 Minuten davon ist ganz gute Unterhaltung. Trotzdem wage ich es nicht, ein Urteil über die Platte abzugeben, wenn der letzte Durchlauf länger als 24 Stunden zurückliegt. Zu unspektakulär und routinemäßig ist es insgesamt. Wenn man mal Dampf ablassen will und ganz kurzweiligen Sound schätzt, dann ist das genau richtig; wenn man aber viel Grindcore-Einschlag erwartet, dann ist es schon wieder zu aufgedunsen. Der Wechsel zwischen Up-Tempo und Mid-Tempo, wo dann mal ein paar flotte Riffs zum tragen kommen, ist etwas zu mager, um schon spannend zu sein.
Also, nicht so das Gelbe vom Ei. Während das Debüt noch damit prahlen konnte, frisches Songwriting zu beinhalten, verschwimmt der Neuling schon so zwischen hell und dunkel, dass ein grauer Brei übrig bleibt. Die Produktion ist übrigens staubtrocken und so in die Tiefe gezogen, dass es einen beständigen dumpfen Eindruck hinterlässt. Wen überrascht das jetzt?
Im Fadenkreuz
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Falk Schweigert [fs]
Experte für produktionslosen Schwarzmetall, 60-Sekunden Songs und andere Mythen
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.