Truppensturm - Salute To The Iron Emperors
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Obliteration Of All Beings
2. Amongst 10.000
3. Burning Depths
4. Sardonic Cross
5. Hostile
6. Antichrist Imminent!
7. NecroEucharist
8. Huertgen
9. Triumphal Arch Of The Dead
10. Armed & Commanded
11. Gustav - The Great
12. Uraniumachine
Die Bloodchamber meint:
Neben Themen wie Okkultismus, Tod oder Depression beschäftigen sich seit geraumer Zeit viele Black Metal Bands auch mit Krieg und Zerstörung. War Black Metal, wie dieser gemeinhin auch betitelt wird, ist schnell, kompromisslos und überaus böse. Hauptsächlich findet man die im Genre bekannten Bands, wie REVENGE oder BLASPHEMY eher im amerikanischen Raum. Die Jungs von TRUPPENSTURM aus Übach-Palenberg (Insidern durch das Kult-Label Ván sicherlich schon bekannt) zeigen, dass auch Deutschland durchaus in der Lage ist, Krieg und Verderbnis zu vertonen.
Nach dem durchaus gelungenen Debüt-Album "Fields Of Devastation" und der davor erschienen EP plant das Trio mit "Salute To The Iron Emperors" einen neuen Feldzug. Mit 12 Songs und einer guten halben Stunde Spielzeit ist der Angriff zwar relativ schnell vorbei, dennoch hinterlassen die Aachener eine rauchende Spur der Verwüstung. Grund dafür sind die rücksichtslosen, fast durchgehenden Blasts von Meister Meilenwald, sowie kompromissloses Riffing und fieses Gekeife. Eine Ruhepause wird dem Hörer nur selten gegönnt, und wenn, dann meist in Form verstörender Klangkulissen und Samples, die erneutes musikalisches Feuerwerk einläuten. Demnach sollte man sich zum Beispiel von "Antichrist Imminent!" nicht täuschen lassen, denn nach dem Sample bleibt es nur kurz ruhig, bevor wieder zu Hochgeschwindigkeiten geblasen wird!
Im Hinblick auf Songwriting und Arrangements werden High-Speed-Fans auf jeden Fall zufrieden gestimmt. Was, wie ich finde, etwas ernüchternd ist, ist die Tatsache, dass der Sound sich im Vergleich zum Vorgänger nur wenig verändert hat. Gut, zu den Songs passt er, keine Frage. Die Stimmung bringt er auch rüber, wie er es soll. Aber so hebt sich die Scheibe von "Fields Of Devastation" nur geringfügig ab. Wenn Vangard und Co. an ihrer Formel, mit der sie die Lieder erschaffen, nicht großartig ändern wollen, ist das kein Beinbruch, zumindest in diesem Genre. Beim Sound hätte man aber doch kreativer sein dürfen.
Fans von REVENGE, TEITANBLOOD und Konsorten, aufgepasst! Wenn ihr bislang noch nicht mit dem Namen TRUPPENSTURM in Berührung gekommen seid, dann kommt ihr an "Salute To..." nicht vorbei! Wer schon Gefallen an der bisherigen Arbeit der Herren gefunden hat, wird auch mit diesem Album sicher seinen Spaß haben, auch wenn es verhältnismäßig wenig Neuigkeiten gibt. Blastgegnern rate ich vom Kauf hingegen ab, der Stoff wird euch zu heiß sein!
Nach dem durchaus gelungenen Debüt-Album "Fields Of Devastation" und der davor erschienen EP plant das Trio mit "Salute To The Iron Emperors" einen neuen Feldzug. Mit 12 Songs und einer guten halben Stunde Spielzeit ist der Angriff zwar relativ schnell vorbei, dennoch hinterlassen die Aachener eine rauchende Spur der Verwüstung. Grund dafür sind die rücksichtslosen, fast durchgehenden Blasts von Meister Meilenwald, sowie kompromissloses Riffing und fieses Gekeife. Eine Ruhepause wird dem Hörer nur selten gegönnt, und wenn, dann meist in Form verstörender Klangkulissen und Samples, die erneutes musikalisches Feuerwerk einläuten. Demnach sollte man sich zum Beispiel von "Antichrist Imminent!" nicht täuschen lassen, denn nach dem Sample bleibt es nur kurz ruhig, bevor wieder zu Hochgeschwindigkeiten geblasen wird!
Im Hinblick auf Songwriting und Arrangements werden High-Speed-Fans auf jeden Fall zufrieden gestimmt. Was, wie ich finde, etwas ernüchternd ist, ist die Tatsache, dass der Sound sich im Vergleich zum Vorgänger nur wenig verändert hat. Gut, zu den Songs passt er, keine Frage. Die Stimmung bringt er auch rüber, wie er es soll. Aber so hebt sich die Scheibe von "Fields Of Devastation" nur geringfügig ab. Wenn Vangard und Co. an ihrer Formel, mit der sie die Lieder erschaffen, nicht großartig ändern wollen, ist das kein Beinbruch, zumindest in diesem Genre. Beim Sound hätte man aber doch kreativer sein dürfen.
Fans von REVENGE, TEITANBLOOD und Konsorten, aufgepasst! Wenn ihr bislang noch nicht mit dem Namen TRUPPENSTURM in Berührung gekommen seid, dann kommt ihr an "Salute To..." nicht vorbei! Wer schon Gefallen an der bisherigen Arbeit der Herren gefunden hat, wird auch mit diesem Album sicher seinen Spaß haben, auch wenn es verhältnismäßig wenig Neuigkeiten gibt. Blastgegnern rate ich vom Kauf hingegen ab, der Stoff wird euch zu heiß sein!
Ct.Metus
Ex-Mitarbeiter
