Order Of Voices - Order Of Voices
Rock
erschienen am 18.01.2010 als Eigenproduktion
dauert 40:41 min
erschienen am 18.01.2010 als Eigenproduktion
dauert 40:41 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. For Me
2. Burn Black Light
3. Reaching Down
4. What I Breathe
5. Forgiveness
6. Don't Falter
7. Then Fall
8. Into The Ocean
Die Bloodchamber meint:
Schon mal gefragt, wie eigentlich ein Bastard aus TOOL, ALICE IN CHAINS und COLDPLAY klingen könnte? Solltet ihr diese Frage mit nein beantworten, dann macht jetzt am besten etwas Sinnvolles - für die Ja-Sager könnten ORDER OF VOICES unter Umständen von Interesse sein.
Die Briten zocken auf ihrem selbstbetitelten Debüt eine angenehm hörbare, niemals aufdringliche Ausgabe alternativer Rockmusik, die je nach Grundstimmung die bereits genannten Einflüsse ausbalanciert: In den etwas fordernden Passagen finden sich TOOL-typische Riffsignaturen, in ruhigeren Stücken wie "What I Breathe" kommt durch mehrstimmigen Gesang und die Harmonien AIC-Feeling auf, während COLDPLAY den latenten Popfaktor beisteuern. Wirklich progressiv oder in musikalischer Hinsicht fordernd werden die gut 40 Minuten dagegen zu keiner Zeit - man konzentriert sich vielmehr darauf, aus verschiedenen Zutaten ein zugängliches Gesamtwerk zu erschaffen und rundet das Ganze mit einer unauffälligen Produktion passend ab.
Das erste Album von ORDER OF VOICES lässt sich also gut hören wenn man ein Curry kocht, studentische Freunde im Haus hat oder Socken bügelt, ist vom selbst formulierten Anspruch "to create some of the most ambitious music produced by a British alternative rock band in the last 10 years" aber doch ein paar Schritte entfernt.
Wer sich daran nicht stört und ein paar melancholisch-solide Rocknummern für zwischendurch sucht, der wird auf der Myspace-Seite des Ensembles vielleicht fündig:
www.myspace.com/orderofvoices
Die Briten zocken auf ihrem selbstbetitelten Debüt eine angenehm hörbare, niemals aufdringliche Ausgabe alternativer Rockmusik, die je nach Grundstimmung die bereits genannten Einflüsse ausbalanciert: In den etwas fordernden Passagen finden sich TOOL-typische Riffsignaturen, in ruhigeren Stücken wie "What I Breathe" kommt durch mehrstimmigen Gesang und die Harmonien AIC-Feeling auf, während COLDPLAY den latenten Popfaktor beisteuern. Wirklich progressiv oder in musikalischer Hinsicht fordernd werden die gut 40 Minuten dagegen zu keiner Zeit - man konzentriert sich vielmehr darauf, aus verschiedenen Zutaten ein zugängliches Gesamtwerk zu erschaffen und rundet das Ganze mit einer unauffälligen Produktion passend ab.
Das erste Album von ORDER OF VOICES lässt sich also gut hören wenn man ein Curry kocht, studentische Freunde im Haus hat oder Socken bügelt, ist vom selbst formulierten Anspruch "to create some of the most ambitious music produced by a British alternative rock band in the last 10 years" aber doch ein paar Schritte entfernt.
Wer sich daran nicht stört und ein paar melancholisch-solide Rocknummern für zwischendurch sucht, der wird auf der Myspace-Seite des Ensembles vielleicht fündig:
www.myspace.com/orderofvoices