Descented - 1095
Progressive Thrash Metal
erschienen in 2010 als Eigenproduktion
dauert 41:28 min
erschienen in 2010 als Eigenproduktion
dauert 41:28 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Words
2. Reflection
3. Leaf
4. Freak
5. Conscience
6. She
7. Cage
8. Helion Prime
9. Daybreak
10. You
Die Bloodchamber meint:
Die Behauptung, Metal mache aggressiv, stammt ja bekanntlich eher von außerhalb der Szene. Aber DESCENTED schaffen es, mit herrlich deplatzierten Melodien, laienhaftem Songwriting und nicht zuletzt einer hoffnungslos überforderten Sängerin, mein Blut zum kochen zu bringen. Die fast schon aus Erfahrung illusorisch klingende Ankündigung, eine mit Power nur so strotzende Frauenstimme am Start zu haben, ist auch in diesem Fall ein tückisches Versprechen, das nicht gehalten wird.
Die Songtitel sind kurz und knackig, aber beim Bemühen, die Musik auch so zu gestalten, sträuben sich einem teilweise die Nackenhaare. Gute Ansätze sind spürbar, aber schon das erste Solo beim Opener „Words“ verhühnert meine Stimmung und auch ein paar von den gelungeneren Breaks und rasanten Passagen sind - wenn man sie denn schon als Höhepunkte bezeichnen mag - wenig gelungen. Doch was mir definitiv die Suppe versalzt, sind die Vocals: Keine Kraft, kaum getroffene Töne und die Unterstützung in Form von einigen Growls können dem Sound kein Upgrade verschaffen. Wenn überhaupt, dann das Gegenteil.
Die Songtitel sind kurz und knackig, aber beim Bemühen, die Musik auch so zu gestalten, sträuben sich einem teilweise die Nackenhaare. Gute Ansätze sind spürbar, aber schon das erste Solo beim Opener „Words“ verhühnert meine Stimmung und auch ein paar von den gelungeneren Breaks und rasanten Passagen sind - wenn man sie denn schon als Höhepunkte bezeichnen mag - wenig gelungen. Doch was mir definitiv die Suppe versalzt, sind die Vocals: Keine Kraft, kaum getroffene Töne und die Unterstützung in Form von einigen Growls können dem Sound kein Upgrade verschaffen. Wenn überhaupt, dann das Gegenteil.