Nutr - Devious Thoughts (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Payment is Due
2. Beginning of the End
3. Devious Thoughts
Die Bloodchamber meint:
Ja was hat denn die Jungs so wütend gemacht? Die abgeschlagene Nase der Sphinx? Die Frisur von Ahmad Nazif? Die Seltenheit des Lämmergeiers? Nun, ich weiß es nicht. Fakt ist jedoch, dass die vier Ägypter von NUTR eine dermaßen Wut auf CD gepresst haben, dass einem der Mund offen steht. Und schnell sind die Jungs. Das ist schon fast unmenschlich! Ist da wirklich ein Mensch am Drumkit? Ja, Ashraf Badr. Der tritt so aufs Gaspedal, dass man denkt, die Drums kommen aus einer Maschine. Die Doublebass sind schnell wie eine Nähmaschine, die Snare wird förmlich durchgedroschen… Hammer!
Die Gitarren sägen sich durch die kurze Spielzeit der EP und wenn man genau drauf achtet, kann man auch mal eine Melodie raushören. Das ist nicht negativ gemeint, denn die Aggression des ägyptischen Quartetts kommt so ganz besonders gut zur Geltung.
Nach einem melancholischen Piano-Intro geht es hier nonstop zur Sache. Wenn die Geschwindigkeit mal unterbrochen wird, dann nur für Millisekunden und für Breaks. Ausnahme bildet hier der Titeltrack, der mit einem atmosphärischen Intro beginnt und dann über Midtempo ab der Hälfte des Songs wieder in Blasts übergeht. Der Gesang von Izund klingt dreckig und unterproduziert. Manchmal kommen mir BEHERIT in den Sinn. Es wird gegrunzt, gekeift und manchmal halt auch gestöhnt. Der Gesang ist sehr stimmig zur Musik von NUTR.
Natürlich ist die Produktion minimalistisch gehalten, aber hier passt das einfach. Zumal diese nicht sooo übel ist, dass man Instrumente nur erahnen kann.
Auf “Devious Thoughts” sind knappe elf Minuten Geballer pur. Ich kann nur sagen, wenn Underground Black Metal, dann so!!! Daumen nach ganz oben!
Die Gitarren sägen sich durch die kurze Spielzeit der EP und wenn man genau drauf achtet, kann man auch mal eine Melodie raushören. Das ist nicht negativ gemeint, denn die Aggression des ägyptischen Quartetts kommt so ganz besonders gut zur Geltung.
Nach einem melancholischen Piano-Intro geht es hier nonstop zur Sache. Wenn die Geschwindigkeit mal unterbrochen wird, dann nur für Millisekunden und für Breaks. Ausnahme bildet hier der Titeltrack, der mit einem atmosphärischen Intro beginnt und dann über Midtempo ab der Hälfte des Songs wieder in Blasts übergeht. Der Gesang von Izund klingt dreckig und unterproduziert. Manchmal kommen mir BEHERIT in den Sinn. Es wird gegrunzt, gekeift und manchmal halt auch gestöhnt. Der Gesang ist sehr stimmig zur Musik von NUTR.
Natürlich ist die Produktion minimalistisch gehalten, aber hier passt das einfach. Zumal diese nicht sooo übel ist, dass man Instrumente nur erahnen kann.
Auf “Devious Thoughts” sind knappe elf Minuten Geballer pur. Ich kann nur sagen, wenn Underground Black Metal, dann so!!! Daumen nach ganz oben!