Immortal Dying - Souls And Machines (EP)
Melodic Death Thrash Metal
erschienen in 2010 als Eigenproduktion
dauert 22:29 min
erschienen in 2010 als Eigenproduktion
dauert 22:29 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Pollution Of The Mind
2. Virus
3. In Self-Devaluation
4. Vicious Spawn
5. Murderer
Die Bloodchamber meint:
IMMORTAL DYING aus Potsdam gründeten sich im Jahre 2002. Die Jungs haben sich dem Death Metal mit melodischer Schlagseite verschrieben. Glücklicherweise bleibt hier die Annäherung an den Metalcorebereich vollkommen aus. Nun steht mit „Souls And Machines“ die zweite Demoaufnahme der Band in den Startlöchern.
Trotz des melodischen Ansatzes geht es bei IMMORTAL DYING ordentlich zur Sache. Man sollte also nicht Melodic Death Metal der Marke IN FLAMES erwarten, dafür gehen die Brandenburger viel zu brutal zu Werke. Und das ist auch gut so. Die Truppe mischt Death Metal schwedischer und amerikanischer Prägung mit Thrash Metal Elementen. Sänger Dennis grunzt sich meist im sehr tiefen Frequenzbereich die Seele aus dem Leib, während die Instrumentalfraktion für ein fettes Brett an fiesen Metalriffs sorgt. Einzig die doch hier und da arg schief klingenden Soli wirken etwas deplaziert. Ansonsten versteht es die Band zwischen stampfenden, groovenden Passagen und nach vorne preschenden Wutausbrüchen gekonnt zu variieren. Und auch die vereinzelt eingestreuten und für Abwechslung sorgenden Akustikpassagen erwartet man so nicht unbedingt.
„Souls And Machines“ ist ein fett produziertes Demo mit gut gemachtem Death Metal in der Schnittmenge zwischen traditioneller und moderner Kost. Eigentlich sollte es für die Band ein Leichtes sein, mit dieser Veröffentlichung ein geeignetes Label zu finden. Death Metal Anhänger sollten diese Band auf alle Fälle mal anchecken!
Trotz des melodischen Ansatzes geht es bei IMMORTAL DYING ordentlich zur Sache. Man sollte also nicht Melodic Death Metal der Marke IN FLAMES erwarten, dafür gehen die Brandenburger viel zu brutal zu Werke. Und das ist auch gut so. Die Truppe mischt Death Metal schwedischer und amerikanischer Prägung mit Thrash Metal Elementen. Sänger Dennis grunzt sich meist im sehr tiefen Frequenzbereich die Seele aus dem Leib, während die Instrumentalfraktion für ein fettes Brett an fiesen Metalriffs sorgt. Einzig die doch hier und da arg schief klingenden Soli wirken etwas deplaziert. Ansonsten versteht es die Band zwischen stampfenden, groovenden Passagen und nach vorne preschenden Wutausbrüchen gekonnt zu variieren. Und auch die vereinzelt eingestreuten und für Abwechslung sorgenden Akustikpassagen erwartet man so nicht unbedingt.
„Souls And Machines“ ist ein fett produziertes Demo mit gut gemachtem Death Metal in der Schnittmenge zwischen traditioneller und moderner Kost. Eigentlich sollte es für die Band ein Leichtes sein, mit dieser Veröffentlichung ein geeignetes Label zu finden. Death Metal Anhänger sollten diese Band auf alle Fälle mal anchecken!