Jaldaboath - Rise Of The Heraldic Beasts
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hark The Herald
2. Calling on all heraldic beasts
3. Bash the Bishop
4. Seek the Grail
5. Axe wielding nuns
6. Jaldaboath
7. Bring me the head of Metratron
8. Jacque DeMolay
9. March to Calvary
10. Da Vinci's Code
Die Bloodchamber meint:
„British Heraldic Templar Metal“ - Ich wusste schon immer, dass BSE in England immer noch aktiv ist und sich auch auf die Hirne so mancher Musiker gelegt hat. Aber wenn man dann bei JALDABOATH mal reinhört, kann man an „Rise Of The Heraldic Beasts“ doch einiges interessantes und vor allem lustiges entdecken.
Aber der Reihe nach, Sir Jaldaboath (Gesang, Gitarre und Keyboard) ist aus fremden Ländern in seine englische Heimat zurückgekehrt und hat sich dort mit The Mad Monk (Schlagzeug) und Sir Bodrick (Bass) zum dunklen Orden von JALDABOATH zusammengetan. Was sich sinnlos anhört, ist die Rahmengeschichte des Konzeptalbums „Rise of the heraldic beasts“ und beinhaltet das komplette Mittelalter Spektrum: feuerspeiende Drachen, holde Burgfräulein, vorlaute Hofnarren und Ritter. Dazu eine gehörige Portion Monty Python Humor und fertig ist das nicht ganz so ernstgemeinte Konzeptalbum.
Was aber zu einem Album noch fehlt, ist die Musik und die ist hier leider arg klinisch gehalten. Ob hier wirklich alle Instrumente eingespielt worden sind oder nicht doch vom Computer kommen, steht zur Frage. Ansonsten wird viel getrötet und Schalmeien und Fanfaren kommen zum Einsaz, nur leider geht die Gitarre dadurch sehr unter und „Rise of the heraldic beasts“ verkommt zum Schunkelalbum. Einzig „Da Vinci's Code“ versprüht etwas mehr Metal-Flair und fällt dadurch aus dem Rahmen des Albums.
Sollte man an den musikalischen Rahmenbedingungen des Mittelalters interessiert sein, steht dem geneigten Metaller ungefähr ein halbes Dutzend richtiger Bands zu Auswahl. Wer aber Schunkelmetal ohne Anspruch braucht, der ist bei JALDABOATH sehr gut aufgehoben. Nur muss ich eingestehen, dass ich nach den ersten beiden Durchläufen eine hohe Note gezückt hätte, das Album verfügt über eine feine Prise Humor und geht direkt ins Ohr. Doch deshalb ist auch der Abnutzungsfaktor sehr hoch und wird sehr schnell langweilig und kratzt an der Schwelle zu nerven.
Für kurzweiligen Spaß ist „Rise of the heraldic beasts“ dank des fröhlichen Party-Gesangs und der Melodien durchaus zu empfehlen. Wer aber nicht dauerhaft 2,0 Atü auf dem Kessel hat und vielleicht auch nicht gerne das gleiche Partyverhalten wie der Mutantenstadl zeigen möchte, der sollte sich die Anschaffung des Silberlings mindestens dreimal überlegen.
Aber der Reihe nach, Sir Jaldaboath (Gesang, Gitarre und Keyboard) ist aus fremden Ländern in seine englische Heimat zurückgekehrt und hat sich dort mit The Mad Monk (Schlagzeug) und Sir Bodrick (Bass) zum dunklen Orden von JALDABOATH zusammengetan. Was sich sinnlos anhört, ist die Rahmengeschichte des Konzeptalbums „Rise of the heraldic beasts“ und beinhaltet das komplette Mittelalter Spektrum: feuerspeiende Drachen, holde Burgfräulein, vorlaute Hofnarren und Ritter. Dazu eine gehörige Portion Monty Python Humor und fertig ist das nicht ganz so ernstgemeinte Konzeptalbum.
Was aber zu einem Album noch fehlt, ist die Musik und die ist hier leider arg klinisch gehalten. Ob hier wirklich alle Instrumente eingespielt worden sind oder nicht doch vom Computer kommen, steht zur Frage. Ansonsten wird viel getrötet und Schalmeien und Fanfaren kommen zum Einsaz, nur leider geht die Gitarre dadurch sehr unter und „Rise of the heraldic beasts“ verkommt zum Schunkelalbum. Einzig „Da Vinci's Code“ versprüht etwas mehr Metal-Flair und fällt dadurch aus dem Rahmen des Albums.
Sollte man an den musikalischen Rahmenbedingungen des Mittelalters interessiert sein, steht dem geneigten Metaller ungefähr ein halbes Dutzend richtiger Bands zu Auswahl. Wer aber Schunkelmetal ohne Anspruch braucht, der ist bei JALDABOATH sehr gut aufgehoben. Nur muss ich eingestehen, dass ich nach den ersten beiden Durchläufen eine hohe Note gezückt hätte, das Album verfügt über eine feine Prise Humor und geht direkt ins Ohr. Doch deshalb ist auch der Abnutzungsfaktor sehr hoch und wird sehr schnell langweilig und kratzt an der Schwelle zu nerven.
Für kurzweiligen Spaß ist „Rise of the heraldic beasts“ dank des fröhlichen Party-Gesangs und der Melodien durchaus zu empfehlen. Wer aber nicht dauerhaft 2,0 Atü auf dem Kessel hat und vielleicht auch nicht gerne das gleiche Partyverhalten wie der Mutantenstadl zeigen möchte, der sollte sich die Anschaffung des Silberlings mindestens dreimal überlegen.