Poison Sun - Virtual Sin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Voodoo
2. Red Necks
3. Hitman
4. Rider In The Storm
5. Killer
6. Virtual Sin
7. Princess
8. Phobia
9. Excited
10. Forever
Die Bloodchamber meint:
Sind wir doch mal ehrlich: Wenn man eine CD aus dem Bereich Heavy Metal (Hard Rock) vor sich liegen hat, auf der das Wesen am Mikro weniger als drei Beine hat, fällt einem doch immer wieder der Name Doro ein. Für den einen Fluch, für den anderen Segen. Bei POISON SUN ist das mal wieder der Fall und, ich kann mir einen kurzen Jubel nicht verkneifen, weit und breit nichts aus Düsseldorf zu hören.
''Virtual Sin'' ist nämlich ein bodenständiges, teilweise enorm groovendes Teil, das von einer angenehm unaufdringlichen Rockröhre präsentiert wird, die jeder Zeit Frau der Lage ist und sich mit dieser tollen Stimme Gehör verschafft. Aber die Vocals alleine machen ja noch keine CD. Und so geht es hier in Siebenmeilenstiefeln von A nach B. Gleich der Opener ''Voodoo'' nimmt ordentlich Fahrt auf und treibt den niedersächsischen Vierer in die Arme der ''Red Necks'' die noch weniger Gefangene machen als die Naturzauberer. Bei ''Hitman'' trifft man dann das erste Mal auf männliche Begleiterscheinungen, die sich aber dezent im Hintergrund aufhalten aber gleich noch ein bisschen mehr Würze bringen. Ohnehin finde ich auf diesem Album keinen Song der Band, der mir nicht zusagt. Alle haben ihre Klasse, sei es der Nackenbrecher oder die stimmige Halbballade als Rausschmeißer. Einzig das Pointer Sisters Cover ''Excited'' fällt ein wenig aus dem Rahmen, da es einerseits nicht einfach zu covern ist (oder es sich sogar verbietet), andererseits in dieser Version phasenweise einfach zu hektisch wirkt.
Da das aber der einzige Schwachpunkt an diesem Werk ist und ''Virtual Sin'' auch noch mit einer amtlichen Produktion gesegnet wurde, wenn stellenweise auch das Mikro etwas dröhnt, macht mir diese Scheibe einen riesigen Spaß, den ich in dieser musikalischen Metalnische schon lange nicht mehr hatte. Wenn man dann auch noch bedenkt, dass es sich hier um die erste Veröffentlichung von POISON SUN handelt, dann ziehe ich meinen Hut gleich noch ein Stück weiter!
''Virtual Sin'' ist nämlich ein bodenständiges, teilweise enorm groovendes Teil, das von einer angenehm unaufdringlichen Rockröhre präsentiert wird, die jeder Zeit Frau der Lage ist und sich mit dieser tollen Stimme Gehör verschafft. Aber die Vocals alleine machen ja noch keine CD. Und so geht es hier in Siebenmeilenstiefeln von A nach B. Gleich der Opener ''Voodoo'' nimmt ordentlich Fahrt auf und treibt den niedersächsischen Vierer in die Arme der ''Red Necks'' die noch weniger Gefangene machen als die Naturzauberer. Bei ''Hitman'' trifft man dann das erste Mal auf männliche Begleiterscheinungen, die sich aber dezent im Hintergrund aufhalten aber gleich noch ein bisschen mehr Würze bringen. Ohnehin finde ich auf diesem Album keinen Song der Band, der mir nicht zusagt. Alle haben ihre Klasse, sei es der Nackenbrecher oder die stimmige Halbballade als Rausschmeißer. Einzig das Pointer Sisters Cover ''Excited'' fällt ein wenig aus dem Rahmen, da es einerseits nicht einfach zu covern ist (oder es sich sogar verbietet), andererseits in dieser Version phasenweise einfach zu hektisch wirkt.
Da das aber der einzige Schwachpunkt an diesem Werk ist und ''Virtual Sin'' auch noch mit einer amtlichen Produktion gesegnet wurde, wenn stellenweise auch das Mikro etwas dröhnt, macht mir diese Scheibe einen riesigen Spaß, den ich in dieser musikalischen Metalnische schon lange nicht mehr hatte. Wenn man dann auch noch bedenkt, dass es sich hier um die erste Veröffentlichung von POISON SUN handelt, dann ziehe ich meinen Hut gleich noch ein Stück weiter!