Astriaal - Anatomy Of The Infinite
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Blessed are the Dead
2. Visceral Incarnate
3. 'Neath the Bones of Salvation
4. Ad Interim
5. The Scars of Aberration
6. Foundations in Flesh
7. Relinquishment of the Stars
8. For the Day Will Come
Die Bloodchamber meint:
Hui … das ist mal eine schnieke Aufmachung der CD. Recht künstlerisch mit Gemälden, in denen der Tod allgegenwärtig ist und das im flotten Digipack. ASTRIAAL kommen aus Australien und haben sich melodischem Black Metal verschrieben. Dieser wird mit einem ordentlichen Schuss Heavy Metal serviert und ab und an geht man auch in die Gefilde der Wikinger.
Die Musik ASTRIAALs lebt von melodischen Leads und Azarkhels kehligem Keifgesang. “Blessed Are The Dead” beginnt sehr atmospherisch, bevor die Blasts und das Gitarrengegniedel einsetzen. Doch das ist schnell vorbei, denn nach gut zweikommafünf Minuten beginnen ASTRIAAL mit abwechslungsreichen Songs, die durch etliche Breaks vom Drummer begleitet werden. Und das ist schon ein großes Manko an “Anatomy Of The Infinite”. Die Drums klingen so dermaßen hektisch, dass man kurz vorm Infarkt steht. Während den Blastbeats kommt ein Break nach dem anderen und die Leads werden bis zum Erbrechen ausgereizt. Das ist schon etwas nervig, aber ich muss gestehen, dass es zu ASTRIAAL passt und wirklich nette Melodien aus dem Ärmel geschüttelt werden, die einem ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht zaubern. Melodic Black Metal? Auf jeden Fall. Aber dann kommt ein eigenartiger Umschwung. Nach dem kurzen Interludium “Ad Interim” folgt mit “The Stars Of Aberration” ein Track, der irgendwie gar nicht zu den ersten drei Songs des Albums zu passen scheint. Ein Chor im Hintergrund, der Gesang hat sich leicht verändert und klingt etwas nach ANCIENT auf “Svartalvheim” und zum Ende hin, erinnert der Track sehr stark an HELHEIMs “Oaken Dragons”. Auch beim folgenden “Foundations In Flesh” wieder eindeutige Elemente der Wikingerkultur. Da war das Interludium wohl das heftigste Break, was die Jungs aus Down Under auf die Scheibe gepresst haben.
Nun, “Anatomy Of The Infinite” läuft bei mir mittlerweile das sechste Mal und ich kann nicht sagen, dass mich das Album begeistert. Die ersten beiden Male war es sogar so, dass die Scheibe zu Ende war und ich habe es irgendwie gar nicht mitbekommen. Es plätschert so vor sich her und dreht man es lauter, dann ist es am Anfang zu hektisch und wird zwar ab der Hälfte kontrollierter, aber man denkt auch, dass man auf einmal eine ganz andere Band hört. Keine schlechte Band, aber auch keine, die man sich unbedingt merken müsste.
Die Musik ASTRIAALs lebt von melodischen Leads und Azarkhels kehligem Keifgesang. “Blessed Are The Dead” beginnt sehr atmospherisch, bevor die Blasts und das Gitarrengegniedel einsetzen. Doch das ist schnell vorbei, denn nach gut zweikommafünf Minuten beginnen ASTRIAAL mit abwechslungsreichen Songs, die durch etliche Breaks vom Drummer begleitet werden. Und das ist schon ein großes Manko an “Anatomy Of The Infinite”. Die Drums klingen so dermaßen hektisch, dass man kurz vorm Infarkt steht. Während den Blastbeats kommt ein Break nach dem anderen und die Leads werden bis zum Erbrechen ausgereizt. Das ist schon etwas nervig, aber ich muss gestehen, dass es zu ASTRIAAL passt und wirklich nette Melodien aus dem Ärmel geschüttelt werden, die einem ein zufriedenes Grinsen ins Gesicht zaubern. Melodic Black Metal? Auf jeden Fall. Aber dann kommt ein eigenartiger Umschwung. Nach dem kurzen Interludium “Ad Interim” folgt mit “The Stars Of Aberration” ein Track, der irgendwie gar nicht zu den ersten drei Songs des Albums zu passen scheint. Ein Chor im Hintergrund, der Gesang hat sich leicht verändert und klingt etwas nach ANCIENT auf “Svartalvheim” und zum Ende hin, erinnert der Track sehr stark an HELHEIMs “Oaken Dragons”. Auch beim folgenden “Foundations In Flesh” wieder eindeutige Elemente der Wikingerkultur. Da war das Interludium wohl das heftigste Break, was die Jungs aus Down Under auf die Scheibe gepresst haben.
Nun, “Anatomy Of The Infinite” läuft bei mir mittlerweile das sechste Mal und ich kann nicht sagen, dass mich das Album begeistert. Die ersten beiden Male war es sogar so, dass die Scheibe zu Ende war und ich habe es irgendwie gar nicht mitbekommen. Es plätschert so vor sich her und dreht man es lauter, dann ist es am Anfang zu hektisch und wird zwar ab der Hälfte kontrollierter, aber man denkt auch, dass man auf einmal eine ganz andere Band hört. Keine schlechte Band, aber auch keine, die man sich unbedingt merken müsste.