Ein richtig schönes Beispiel für verschwendete Lebenszeit, und sei sie auch noch so kurz, ist die 2010er Promo der Italiener METALHEADZ. Fünfzehn Minuten schlecht produzierte Langeweile, bestehend aus eintönigem Gebelle, mittelmäßigen Riffs und gelegentlichen Timingschwankungen. Danke dafür. Was hätte man mit diesen wertvollen Minuten wohl alles anfangen können? Eine ganze Menge sicherlich, wobei selbst das intensive Anstarren der weißen Zimmertapete besser investierte Zeit gewesen wäre.

Nicht, dass die METALHEADZ jetzt so richtig scheiße wären, aber solch nichtssagenden 08/15-EPs braucht wirklich kein Mensch. Wenn man keine vernünftigen Songs am Start hat, dann muss man auch nicht unbedingt was veröffentlichen. Finde ich. Zwar ist das geschnürte Paket aus langweiliger Holpermucke, dämlichem Bandnamen und peinlichen Porno Inhalten schon irgendwie stimmig, aber deshalb muss man das noch lange nicht gut finden.

Angeblich sucht die Band gerade ein Label für ihr bereits fertiges „Squirting“ Album. Ich hoffe inständig, dass sie keins findet.