Various Artists - Echozone - Plasmatic Mutation
erschienen am 27.08.2010
bei Echozone
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mystigma - Quicksand
2. Remember Twilight - K�nstler der Dekadenz
3. Tunes Of Dawn - Little Darkness
4. Reactive Black - Thoughts
5. Traumtaenzer - F�r die Nacht (Video Edit)
6. The Mist Of Avalon - Tell me
7. Denight - Human Reflections
8. Leichenwetter - Romanze zur Nacht
9. Golden Apes - Ferryman
10. Herzparasit - Giftschlange
11. Whispers In The Shadow - If Uriels Falls
12. Akanoid - No Matter (Live)
13. In Viro - Gehorche! F�hle! Glaube!
14. Lolita KompleX - Lausbub
15. DIE! - Pr�gelknabe
16. Spiritual Maze - Maybe
17. Descendants Of Cain - Between You And Oblivion
18. Eigensinn - Eiskalt
19. Mob Research - Wambulance
20. Lost Area - Memoria
21. Downstairs Left - Dusty Dead Moon
22. Zeritas - Ich soll dir sagen
23. MOON.74 - Strange Convention
24. Andreas Gross - Black String Girl
25. NONmusic - Dr-ill
26. Avoid-A-Void - Nothing
27. The Dark Unspoken - Painful Heaven
28. Division Kent - She's Going Places
29. Deadlock 5 - Lust
30. Stian Shiver - No Sound In The Air
31. Sprengmaul - Sprengmaul (Abrissversion)
32. Conscience - Perception
33. Minusheart - Don't Feed The Cats
34. No Comment - Silver Skulls
35. Nac
Die Bloodchamber meint:
Echozone ist ein Label, das sich auf Gothic Metal, Gothic Rock, aber ebenso auf Electro spezialisiert hat. Um einen Einblick in das Schaffen der hauseigenen Bands zu bekommen, haben Echozone nun gleich mehrere Sampler in Form von Doppel-Cds herausgebracht.
“Plasmatic Mutation” heißt diese Compilation, die nun schon öfter bei mir rauf und runter läuft. Dabei werden beide Cds unterteilt. Einerseits ist da die “Plasmatic”, auf der im Großen und Ganzen nur die gitarrenorientierte Musik des Labels untergebracht ist und zum anderen bietet “Mutation” den elektronischen Teil der Echozone-Musik. Jeden einzelnen Song hier in die Mangel zu nehmen, unterlasse ich dieses Mal, weil sich das nicht wirklich lohnt. So hebe ich nur einige Songs hervor. Egal ob positiv oder negativ.
Auf der “Plasmatic” geben MYSTIGMA mit “Quicksand” den Anfang und der geht auch sofort ins Ohr. Schwere Gitarren treffen hier auf Melodie und einem Refrain, der Ohrwurmcharakter besitzt. Ebenso vorhanden sind IN VIRO und LEICHENWETTER, die ich bei der bloodchamber ja auch schon besprochen hatte. Positiv auffallen tun noch die Folk-Metaler REMEMBER TWILIGHT, die mit “Künstler der Dekadenz” einen Mitgröhl-Song am Start haben und aufgrund der Violine musikalisch manchmal an EISREGEN erinnern.
Auch TRAUMTAENZER, THE MIST OF AVALON, AKANOID, DIE! und MOB RESEARCH können hier mit ihrer Musik überzeugen. Totalausfälle gibt es hier eigentlich keine. Lediglich HERZPARASIT klingen im Refrain ziemlich schräg, was aber an der Backgroundsängerin liegt und EIGENSINN haben ihren Namen wohl nicht ohne Grund, denn die Sängerin klingt recht nervig. Sicherlich ist sie nicht schlecht, aber der Gesang erinnert mich irgendwie an ältere DDR-Bands.
Nun also der elektronische Teil der Doppel-CD. Auch hier: keine Totalausfälle. Nur SPRENGMAUL z.B. tanzt ein bisserl aus der Reihe. Manchmal erinnert mich der Track an den Scheiß von LASERKRAFT 3D. Monoton und nichtssagend. Aber irgendwie bleibt das Zeug doch hängen. MINUSHEART sind ebenso monoton und eine eigenartige Mischung aus 80er-Jahre-Mucke und SCOOTER. Auf jeden Fall nicht so prall.
Positiv hingegen kann ich LOST AREA, MOON.74, THE DARK UNSPOKEN und DEADLOCK 5 (die für mich das Highlight der gesamten Compilation sind) hervorheben.
Wer auf Gothic, Electro/EBM steht, kann hier ohne Bedenken zugreifen. Echozone haben mit “Plasmatic Mutation” eine anständige Zusammenstellung “ihrer” Bands herausgebracht, die durchaus zu gefallen weiß. Und so wenig bzw. kein wirklicher Müll bei 37 Songs ist schon mal eine “Chapeau” wert. Toller Sampler, der mich neugierig auf so manch eine Band gemacht hat.
“Plasmatic Mutation” heißt diese Compilation, die nun schon öfter bei mir rauf und runter läuft. Dabei werden beide Cds unterteilt. Einerseits ist da die “Plasmatic”, auf der im Großen und Ganzen nur die gitarrenorientierte Musik des Labels untergebracht ist und zum anderen bietet “Mutation” den elektronischen Teil der Echozone-Musik. Jeden einzelnen Song hier in die Mangel zu nehmen, unterlasse ich dieses Mal, weil sich das nicht wirklich lohnt. So hebe ich nur einige Songs hervor. Egal ob positiv oder negativ.
Auf der “Plasmatic” geben MYSTIGMA mit “Quicksand” den Anfang und der geht auch sofort ins Ohr. Schwere Gitarren treffen hier auf Melodie und einem Refrain, der Ohrwurmcharakter besitzt. Ebenso vorhanden sind IN VIRO und LEICHENWETTER, die ich bei der bloodchamber ja auch schon besprochen hatte. Positiv auffallen tun noch die Folk-Metaler REMEMBER TWILIGHT, die mit “Künstler der Dekadenz” einen Mitgröhl-Song am Start haben und aufgrund der Violine musikalisch manchmal an EISREGEN erinnern.
Auch TRAUMTAENZER, THE MIST OF AVALON, AKANOID, DIE! und MOB RESEARCH können hier mit ihrer Musik überzeugen. Totalausfälle gibt es hier eigentlich keine. Lediglich HERZPARASIT klingen im Refrain ziemlich schräg, was aber an der Backgroundsängerin liegt und EIGENSINN haben ihren Namen wohl nicht ohne Grund, denn die Sängerin klingt recht nervig. Sicherlich ist sie nicht schlecht, aber der Gesang erinnert mich irgendwie an ältere DDR-Bands.
Nun also der elektronische Teil der Doppel-CD. Auch hier: keine Totalausfälle. Nur SPRENGMAUL z.B. tanzt ein bisserl aus der Reihe. Manchmal erinnert mich der Track an den Scheiß von LASERKRAFT 3D. Monoton und nichtssagend. Aber irgendwie bleibt das Zeug doch hängen. MINUSHEART sind ebenso monoton und eine eigenartige Mischung aus 80er-Jahre-Mucke und SCOOTER. Auf jeden Fall nicht so prall.
Positiv hingegen kann ich LOST AREA, MOON.74, THE DARK UNSPOKEN und DEADLOCK 5 (die für mich das Highlight der gesamten Compilation sind) hervorheben.
Wer auf Gothic, Electro/EBM steht, kann hier ohne Bedenken zugreifen. Echozone haben mit “Plasmatic Mutation” eine anständige Zusammenstellung “ihrer” Bands herausgebracht, die durchaus zu gefallen weiß. Und so wenig bzw. kein wirklicher Müll bei 37 Songs ist schon mal eine “Chapeau” wert. Toller Sampler, der mich neugierig auf so manch eine Band gemacht hat.