Dusted Angel - Earth Sick Mind
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Thorn
2. Seeking The Dawn
3. Tards On Shards
4. Scottstober
5. Dogwhistle
6. Pulverizer
7. Earth Sick Mind
Die Bloodchamber meint:
Es ist ausgesprochen schwierig, über ein Album wie "Earth Sick Mind" von DUSTED ANGEL zu schreiben. Warum? Weil es so wenig zu sagen gibt. Eigentlich könnte hier ein Hinweis auf die neben der Rezension stehenden Veröffentlichungsdaten ausreichen und dieser Text damit fortgesetzt werden, dass es heute Rotkohl gab, die Außentemperatur unter null Grad liegt oder dass Hagebuttentee Vitamin C enthält. Da all diese Aussagen auf noch weniger Interesse beim Leser stoßen werden als "Earth Sick Mind" bei mir, widme ich die folgenden 268 Wörter dem letztlich doch entscheidenden Thema, der Musik.
DUSTED ANGEL kommen aus dem sonnigen Kalifornien und machen Stoner Rock. "Earth Sick Mind" ist ihr Debüt und – ich gebe es zu – hat schon ein wenig auf Halde gelegen, denn es ist bereits 2010 rausgekommen. Enthalten sind sieben Stücke mit einer Gesamtspielzeit von annähernd 45 Minuten. Übrigens ist das Cover rot und außergewöhnlich hässlich. Sonst noch was? Ach ja, die Qualität. Was die instrumentale Seite angeht, so ist spielerisch alles in bester Ordnung. Die Produktion ist okay, hätte aber ein wenig druckvoller ausfallen können. Den Sänger Clifford Dinsmore könnten die Jungs aber getrost in die Wüste schicken, derart einfallslose Gesangslinien musste ich schon lange nicht mehr hören.
Das gilt übrigens auch für das Songwriting insgesamt. Zwar klingt hier (außer dem Sänger) nichts wirklich schlecht, aber irgendwie geht alles in einem Brei der Durchschnittlichkeit unter, so dass man kaum mitbekommt, wann ein Song aufhört und der nächste anfängt. Aus diesem Grunde sind Anspieltipps auch völlig egal, es klingt eh alles nahezu gleich. Wenn dieser Sänger nicht wäre, könnte man das Album durchaus als Einschlafhilfe empfehlen, doch sein stereotypes Gegröhle nervt mit der Zeit derartig, dass die Träume wohl auf krude Gewaltfantasien hinauslaufen dürften und das will man ja auch wieder nicht.
Gibt es also Gründe, dieses Album zu empfehlen? Für den absoluten Die-Hard-Stoner ist es vielleicht in Ordnung, aber gemessen an den Größen des Genres können DUSTED ANGEL eine Tonträgersammlung lediglich quantitativ bereichern. "Earth Sick Mind" ist kein totaler Griff ins Klo, es ist einfach nur belanglos und außerdem gibt es nun wirklich gar nichts mehr zu sagen.
DUSTED ANGEL kommen aus dem sonnigen Kalifornien und machen Stoner Rock. "Earth Sick Mind" ist ihr Debüt und – ich gebe es zu – hat schon ein wenig auf Halde gelegen, denn es ist bereits 2010 rausgekommen. Enthalten sind sieben Stücke mit einer Gesamtspielzeit von annähernd 45 Minuten. Übrigens ist das Cover rot und außergewöhnlich hässlich. Sonst noch was? Ach ja, die Qualität. Was die instrumentale Seite angeht, so ist spielerisch alles in bester Ordnung. Die Produktion ist okay, hätte aber ein wenig druckvoller ausfallen können. Den Sänger Clifford Dinsmore könnten die Jungs aber getrost in die Wüste schicken, derart einfallslose Gesangslinien musste ich schon lange nicht mehr hören.
Das gilt übrigens auch für das Songwriting insgesamt. Zwar klingt hier (außer dem Sänger) nichts wirklich schlecht, aber irgendwie geht alles in einem Brei der Durchschnittlichkeit unter, so dass man kaum mitbekommt, wann ein Song aufhört und der nächste anfängt. Aus diesem Grunde sind Anspieltipps auch völlig egal, es klingt eh alles nahezu gleich. Wenn dieser Sänger nicht wäre, könnte man das Album durchaus als Einschlafhilfe empfehlen, doch sein stereotypes Gegröhle nervt mit der Zeit derartig, dass die Träume wohl auf krude Gewaltfantasien hinauslaufen dürften und das will man ja auch wieder nicht.
Gibt es also Gründe, dieses Album zu empfehlen? Für den absoluten Die-Hard-Stoner ist es vielleicht in Ordnung, aber gemessen an den Größen des Genres können DUSTED ANGEL eine Tonträgersammlung lediglich quantitativ bereichern. "Earth Sick Mind" ist kein totaler Griff ins Klo, es ist einfach nur belanglos und außerdem gibt es nun wirklich gar nichts mehr zu sagen.