Breach The Void - Monochromatic Era
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Propagate
2. Subversive Mind
3. Retribution Engine
4. Customized Genotype
5. Falling
6. Digital Structure
7. EC-10
8. Ruins
9. Spirals
10. System Failure
Die Bloodchamber meint:
Nach seinem Abschied bei SYBREED 2006 hatte Drummer Alex Anxionna bereits Anfang 2007 BREACH THE VOID (zuerst ETNA benannt) am Start, um seine musikalischen Visionen mehr nach seinen Wünschen umsetzen zu können. Nach einigem Hin und Her, was das Line Up angeht, steht das Debüt „The Monochromatic Era“ seit letztem Herbst in den Läden.
Wo FEAR FACTORY vor 20 Jahren ansetzten und MNEMIC oder auch THREAT SIGNAL den Ball irgendwann aufnahmen, nimmt bei BREACH THE VOID das futuristische Element via Synthesizer und verwandten elektronischen Geräten in der Mischung aus Industrial und (ziemlich unbrachialem) Death Metal nochmal einen ganz anderen Stellenwert ein. Die Cyberelemente wirken nicht wie Ergänzungen zu einem metallischen Rohbau, „The Monochromatic Era“ vermittelt eher den umgedrehten Eindruck. Das Fundament ist die Taktung durch das Schlagzeug und der Rohbau besteht aus den diversen Effekten und Klanglandschaften. Dementsprechend weniger bedeutend ist die Rolle der Gitarre, ein netter Anstrich eben. Bei allem Anspruch und der zur Schau gestellten Klasse am Schlagzeug und der, von wenigen zu spacigen Momenten abgesehen, sehr ansprechenden Gesangsleistung von Marko Romero dürfte es deshalb einigen, die nicht selbst schlagzeugen oder ausgewiesene Cyber Metal Fans sind, ein bisschen an Spannungsmomenten mangeln.
Die Atmosphäre, die BREACH THE VOID erzeugen, ist dicht und man kann erahnen, was der Masterplan hinter „Monochromatic Era“ sein soll, aber es springt wenig über, es erzeugt kaum Emotionen oder schwelgerische Momente – zumindest bei mir. Vielleicht hätte ein Zündfunke in Form eines klaren Hits, den es in diesem abgeschlossenen Albumkosmos nicht wirklich gibt, auch wenn z.B. „Ruins“ oder „Spirals“ ihre Momente haben, geholfen. So wirkt das Werk eine Spur zu durchgeplant und zu technisch, fast schon technokratisch, um auf Dauer von der „Interessant!“ Bahn auf die „Ich bin begeistert!“ Überholspur zu wechseln.
Gerade Freunde der zukünftigen Klänge sollten aber auf jeden Fall mal einen Blick auf die MySpace Seite der Band werfen, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.
Wo FEAR FACTORY vor 20 Jahren ansetzten und MNEMIC oder auch THREAT SIGNAL den Ball irgendwann aufnahmen, nimmt bei BREACH THE VOID das futuristische Element via Synthesizer und verwandten elektronischen Geräten in der Mischung aus Industrial und (ziemlich unbrachialem) Death Metal nochmal einen ganz anderen Stellenwert ein. Die Cyberelemente wirken nicht wie Ergänzungen zu einem metallischen Rohbau, „The Monochromatic Era“ vermittelt eher den umgedrehten Eindruck. Das Fundament ist die Taktung durch das Schlagzeug und der Rohbau besteht aus den diversen Effekten und Klanglandschaften. Dementsprechend weniger bedeutend ist die Rolle der Gitarre, ein netter Anstrich eben. Bei allem Anspruch und der zur Schau gestellten Klasse am Schlagzeug und der, von wenigen zu spacigen Momenten abgesehen, sehr ansprechenden Gesangsleistung von Marko Romero dürfte es deshalb einigen, die nicht selbst schlagzeugen oder ausgewiesene Cyber Metal Fans sind, ein bisschen an Spannungsmomenten mangeln.
Die Atmosphäre, die BREACH THE VOID erzeugen, ist dicht und man kann erahnen, was der Masterplan hinter „Monochromatic Era“ sein soll, aber es springt wenig über, es erzeugt kaum Emotionen oder schwelgerische Momente – zumindest bei mir. Vielleicht hätte ein Zündfunke in Form eines klaren Hits, den es in diesem abgeschlossenen Albumkosmos nicht wirklich gibt, auch wenn z.B. „Ruins“ oder „Spirals“ ihre Momente haben, geholfen. So wirkt das Werk eine Spur zu durchgeplant und zu technisch, fast schon technokratisch, um auf Dauer von der „Interessant!“ Bahn auf die „Ich bin begeistert!“ Überholspur zu wechseln.
Gerade Freunde der zukünftigen Klänge sollten aber auf jeden Fall mal einen Blick auf die MySpace Seite der Band werfen, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen.