Treibstoff - Wer Wir Sind (EP)
Modern Thrash Metal
erschienen am 04.09.2010 als Eigenproduktion
dauert 18:18 min
erschienen am 04.09.2010 als Eigenproduktion
dauert 18:18 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wer wir sind
2. Zurückentwicklung
3. Der Mensch, das Tier
4. Attackier mich
Die Bloodchamber meint:
Das ist doch mal ein sympathischer und treffender Titel für den ersten Tonträger einer jungen Band, denn worum geht es anders bei den ersten vier auf Plastik gebannten Liedern von TREIBSTOFF als darum, wer sie sind.
Die vier Dortmunder haben sich mächtig groovenden modernen Thrash nach Machart besonders der großen PANTERA vorgenommen und das funktioniert schon ganz prima. In „Der Mensch, das Tier“ wird es zwar etwas zu viel mit der Häufung der schrillen Akzente der Gitarre, aber die anderen drei Tracks laufen sofort flüssig ins Ohr und animieren zu mehr als bloßem Mitwippen. Zudem umschiffen sie sicher mögliche textliche Fallstricke, sowohl was das Niveau angeht als auch in dem Punkt, dass sie nicht mit Gewalt auf „Jede Menge Reime, die sich auch noch reimen“ setzen, was bekanntermaßen oft zu eher ungelenken Ergebnissen führt. Die Zusammenarbeit der Instrumente und das Songwriting sind stimmig, der Gesang passt auch, wobei das Ziehen der Schreie mit ein wenig mehr Erfahrung sicher noch besser werden kann und wird.
Viel mehr kann man von einem ersten Lebenszeichen eigentlich nicht erwarten. Falls irgendwann demnächst ein ganzes Album ansteht, könnte man sich noch Gedanken zum Thema Abwechslungsreichtum machen, bis dahin heißt es aber einfach: Herzlich willkommen TREIBSTOFF!
Die vier Dortmunder haben sich mächtig groovenden modernen Thrash nach Machart besonders der großen PANTERA vorgenommen und das funktioniert schon ganz prima. In „Der Mensch, das Tier“ wird es zwar etwas zu viel mit der Häufung der schrillen Akzente der Gitarre, aber die anderen drei Tracks laufen sofort flüssig ins Ohr und animieren zu mehr als bloßem Mitwippen. Zudem umschiffen sie sicher mögliche textliche Fallstricke, sowohl was das Niveau angeht als auch in dem Punkt, dass sie nicht mit Gewalt auf „Jede Menge Reime, die sich auch noch reimen“ setzen, was bekanntermaßen oft zu eher ungelenken Ergebnissen führt. Die Zusammenarbeit der Instrumente und das Songwriting sind stimmig, der Gesang passt auch, wobei das Ziehen der Schreie mit ein wenig mehr Erfahrung sicher noch besser werden kann und wird.
Viel mehr kann man von einem ersten Lebenszeichen eigentlich nicht erwarten. Falls irgendwann demnächst ein ganzes Album ansteht, könnte man sich noch Gedanken zum Thema Abwechslungsreichtum machen, bis dahin heißt es aber einfach: Herzlich willkommen TREIBSTOFF!