Katatura - In Two Minds
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Thin End Of The Wedge
2. Direction Of Death
3. Unavoidable Delay
4. For A Reason
5. Ego
6. Allusion
7. Nothing Lasts Forever
8. Aegrotatio
9. Essential Insight
10. Katatura
11. Hidden Track
Die Bloodchamber meint:
Es ist wirklich ein Kreuz mit der harten Musik. Kaum macht man ein bisschen experimentelle und originelle Musik, sprengt man die Grenzen aller etablierten Genres und steht ratlos da, denn was soll man sich jetzt auf die Fahne schreiben? Also erfindet man flugs einen eigenen Begriff, den jeder sich sofort merken kann, so wie KATATURA, die laut Selbstbezeichnung „Complex Groove Core“ spielen…
Ähnlich zugänglich und leichtverdaulich wie dieses Wortungetüm präsentiert sich das Debüt der Band „In Two Minds“, in diesem Sinne ist der Auftrag erfüllt. Auf der anderen Seite aber will man ja doch eigentlich auch, dass die eigene Musik Menschen anspricht, sonst würde man ja kaum ein Album veröffentlichen. Und bei diesem, dem essentielleren Teil des Auftrags, scheitern KATATURA unspektakulär aber auf ganzer Linie. Die vermeintliche Komplexität und Vielschichtigkeit der Lieder ist wesentlich plausibler beschrieben mit: 50 Minuten Midtempo Jammen aufgezeichnet, inklusive der Rauch- und Pinkelpausen einzelner Bandmitglieder, und nachher wahllos zusammengeschnitten.
Oft sind die Saiteninstrumente so tief gestimmt, dass es kaum wundern würde, wäre gar kein Gitarrist involviert statt sogar zweien. Abgesehen von wenigen leichteren, sekundenlangen, positiven Akzenten brummt das Schlagzeug vor sich hin und die von ihm entworfenen bzw. vorgegebenen Strukturen wirken wahllos und zufällig. Am allerschlimmsten ist aber der absolut unmögliche pseudoböse Gesang, der bestenfalls als erstklassige Imitation eines just in den Stimmbruch gekommenen Pubertierenden, der versucht mit besonders tiefer Stimme zu sprechen, durchgehen kann. Schrecklich, einfach nur schrecklich!
Wer unbedingt mal bei dem einen Einschläfernder-Noise Nerd in seinem Bekanntenkreis punkten will, kann es mit KATATURA versuchen. Besser wäre es aber eindeutig, seine Zeit richtiger Musik zu widmen statt dem Complex Groove Core.
Ähnlich zugänglich und leichtverdaulich wie dieses Wortungetüm präsentiert sich das Debüt der Band „In Two Minds“, in diesem Sinne ist der Auftrag erfüllt. Auf der anderen Seite aber will man ja doch eigentlich auch, dass die eigene Musik Menschen anspricht, sonst würde man ja kaum ein Album veröffentlichen. Und bei diesem, dem essentielleren Teil des Auftrags, scheitern KATATURA unspektakulär aber auf ganzer Linie. Die vermeintliche Komplexität und Vielschichtigkeit der Lieder ist wesentlich plausibler beschrieben mit: 50 Minuten Midtempo Jammen aufgezeichnet, inklusive der Rauch- und Pinkelpausen einzelner Bandmitglieder, und nachher wahllos zusammengeschnitten.
Oft sind die Saiteninstrumente so tief gestimmt, dass es kaum wundern würde, wäre gar kein Gitarrist involviert statt sogar zweien. Abgesehen von wenigen leichteren, sekundenlangen, positiven Akzenten brummt das Schlagzeug vor sich hin und die von ihm entworfenen bzw. vorgegebenen Strukturen wirken wahllos und zufällig. Am allerschlimmsten ist aber der absolut unmögliche pseudoböse Gesang, der bestenfalls als erstklassige Imitation eines just in den Stimmbruch gekommenen Pubertierenden, der versucht mit besonders tiefer Stimme zu sprechen, durchgehen kann. Schrecklich, einfach nur schrecklich!
Wer unbedingt mal bei dem einen Einschläfernder-Noise Nerd in seinem Bekanntenkreis punkten will, kann es mit KATATURA versuchen. Besser wäre es aber eindeutig, seine Zeit richtiger Musik zu widmen statt dem Complex Groove Core.