Cough - Ritual Abuse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mind Collapse
2. A Year in Suffering
3. Crippled Wizard
4. Crooked Spine
5. Ritual Abuse
Die Bloodchamber meint:
Auf Relapse Records ist ja eigentlich fast immer Verlass. Mit COUGH haben sie ein neues Eisen im Feuer und ich bin der Glückliche, der dieses Prachtstück bewerten darf. Vor zwei Jahren habe sie bereits ihr Erstlingswerk ''Sigillum Luciferi'' herausgebracht, was aus unerfindlichen Gründen spurlos an mir vorbeigeschlittert sein muss, denn den Namen COUGH hätte ich mir sicher gemerkt.
Wie beginnt eine ordentliche Doom Platte? Ganz genau, mit einen fiesen Rückkopplungsfiepen. Dieses mündet dann in ein tonnenschweres Riff. Der angenehm leiernde Gesang lässt nicht lange auf sich warten. Kurz darauf setzt auch noch eine räudige Stimme ein. Wer jetzt noch nicht beeindruckt ist, dem kann ich das Material wohl nicht mehr aufschwatzen. Wem allerdings das Doomherz vor Wonne aufblüht, der ist gut beraten,wenn er weiterliest oder einfach in den Plattenladen geht und blindlings nach diesem Silberling greift. Er wird es nicht bereuen.
COUGH spielen keinen klassischen Doom wie BLACK SABBATH. Sie sind eher der wabernden Fraktion zuzuordnen. Das macht aber absolut gar nichts, denn im Nullkommanix gleitet man auch bei ihren Stücken aus der jenseitigen Welt in eine Art Schwebezustand. Es grummelt, es brummt, es dröhnt. Besser kann man das kaum machen. Ab und an noch ein verzerrtes, aber dennoch sein Ziel findendes Solo und fertig ist die auditive Hypnosefalle.
COUGH machen auf dieser Scheibe alles richtig, was ELECTRIC WIZARD auf ''Black Masses'' falsch machen. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche, und zwar auf fette Riffs, dicke Soundwände und eine nölige, aber nicht den Kopf zermarternde Stimme. Und wenn doch, dann macht es Spaß, wenn die Gehirnwindungen durch den Vokaleinsatz strapaziert werden. Synapsenknacken auf höchstem Niveau.
Im Endeffekt kann ich nur jedem Doomer raten, sein knapp bemessenes Geld nicht in die neue ELECTRIC WIZARD zu investieren, sondern die Klimpermünzen lieber für dieses Prachtstück hier auf den Tresen zu packen. COUGH sind kein Hüsteln oder Räuspern, sondern ein brockiger Asthmaanfall, der einen langsam dahinsiechen lässt. Mahlzeit!
Wie beginnt eine ordentliche Doom Platte? Ganz genau, mit einen fiesen Rückkopplungsfiepen. Dieses mündet dann in ein tonnenschweres Riff. Der angenehm leiernde Gesang lässt nicht lange auf sich warten. Kurz darauf setzt auch noch eine räudige Stimme ein. Wer jetzt noch nicht beeindruckt ist, dem kann ich das Material wohl nicht mehr aufschwatzen. Wem allerdings das Doomherz vor Wonne aufblüht, der ist gut beraten,wenn er weiterliest oder einfach in den Plattenladen geht und blindlings nach diesem Silberling greift. Er wird es nicht bereuen.
COUGH spielen keinen klassischen Doom wie BLACK SABBATH. Sie sind eher der wabernden Fraktion zuzuordnen. Das macht aber absolut gar nichts, denn im Nullkommanix gleitet man auch bei ihren Stücken aus der jenseitigen Welt in eine Art Schwebezustand. Es grummelt, es brummt, es dröhnt. Besser kann man das kaum machen. Ab und an noch ein verzerrtes, aber dennoch sein Ziel findendes Solo und fertig ist die auditive Hypnosefalle.
COUGH machen auf dieser Scheibe alles richtig, was ELECTRIC WIZARD auf ''Black Masses'' falsch machen. Sie konzentrieren sich auf das Wesentliche, und zwar auf fette Riffs, dicke Soundwände und eine nölige, aber nicht den Kopf zermarternde Stimme. Und wenn doch, dann macht es Spaß, wenn die Gehirnwindungen durch den Vokaleinsatz strapaziert werden. Synapsenknacken auf höchstem Niveau.
Im Endeffekt kann ich nur jedem Doomer raten, sein knapp bemessenes Geld nicht in die neue ELECTRIC WIZARD zu investieren, sondern die Klimpermünzen lieber für dieses Prachtstück hier auf den Tresen zu packen. COUGH sind kein Hüsteln oder Räuspern, sondern ein brockiger Asthmaanfall, der einen langsam dahinsiechen lässt. Mahlzeit!