Engrained - Deep Rooted
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Dead Mans Hand
3. See Me Running
4. Devil's Don't Dream
5. Say Yes Mean No
6. Holiday Prostitute
7. Sweet Vampire Girl
8. You're The One For Me
9. Music Of The Night
10. Presentation In Life
11. Rules Of Time
12. Cold And Lonesome Morning
13. For All...
Die Bloodchamber meint:
Mächtige 18 Jahre nach dem ersten 6-Tracker haben ENGRAINED ihr erstes Full Length Album am Start, nachdem in der Zeit dazwischen einige Male mal was Kleineres oder ein Samplertrack veröffentlicht wurde. Die tiefe Verwurzelung sollte man demnach vielleicht eher an der Livefront suchen, bei allem Respekt vor dem Durchhaltevermögen.
Für die Livesituation wie geschaffen präsentieren sich dann auch die 35 Minuten Punk Rock’n’Roll auf „Deep Rooted“. Musik zwischen Mitwippen, Abhotten und Mitgrölpassagen zu Hauf gibt den Ton an und die Partystimmung steigt. Der Gesang klingt ein wenig arg durch die Nase gepresst und die Gitarren sind zwar präsent, könnten jedoch deutlich fetter klingen. Ansonsten gibt es wenig zu bemängeln aber auch nicht wirklich viel ausdrücklich zu loben. ENGRAINED rocken, rollen und tragen ein wenig RAMONES Geist in die Welt, doch der Drang, sich damit zu Hause zu beschäftigen, wenn man nicht grade ein paar trink- und feierwillige Freunde da hat, um zu „You’re The One For Me“, „Cold And Lonesome Morning“ (mit dem größten Ohrwurmmoment) oder „Music Of The Night“ durch die Bude zu toben oder mal eben nach der „Holiday Prostitute“ zu blöken, ist eher mittelprächtig. Nicht weil es schlecht gemacht wäre, sondern weil im „Vorwärts immer, langsam nimmer“ ein paar Reizpunkte und Aha-Momente mehr stecken müssten, um es über das Level bedingungsloser Partymusik zu heben. Eine leicht wehmütige Ballade, „For All…“, zum Abschluss reicht dafür nicht.
Mit Bölkstoff: Gerne. Ohne: Muss nicht sein.
Für die Livesituation wie geschaffen präsentieren sich dann auch die 35 Minuten Punk Rock’n’Roll auf „Deep Rooted“. Musik zwischen Mitwippen, Abhotten und Mitgrölpassagen zu Hauf gibt den Ton an und die Partystimmung steigt. Der Gesang klingt ein wenig arg durch die Nase gepresst und die Gitarren sind zwar präsent, könnten jedoch deutlich fetter klingen. Ansonsten gibt es wenig zu bemängeln aber auch nicht wirklich viel ausdrücklich zu loben. ENGRAINED rocken, rollen und tragen ein wenig RAMONES Geist in die Welt, doch der Drang, sich damit zu Hause zu beschäftigen, wenn man nicht grade ein paar trink- und feierwillige Freunde da hat, um zu „You’re The One For Me“, „Cold And Lonesome Morning“ (mit dem größten Ohrwurmmoment) oder „Music Of The Night“ durch die Bude zu toben oder mal eben nach der „Holiday Prostitute“ zu blöken, ist eher mittelprächtig. Nicht weil es schlecht gemacht wäre, sondern weil im „Vorwärts immer, langsam nimmer“ ein paar Reizpunkte und Aha-Momente mehr stecken müssten, um es über das Level bedingungsloser Partymusik zu heben. Eine leicht wehmütige Ballade, „For All…“, zum Abschluss reicht dafür nicht.
Mit Bölkstoff: Gerne. Ohne: Muss nicht sein.