Regen und Sturmgeräusche eröffnen die CD. Eine Frau schreit, Kirchenorgel und Keyboardflächen prägen den Anfang des Opener von "Night Of The Werewolf". Eine Atmoshere wie in einem klassischen Horrorfilm verbreitet sich! Schon vier Minuten vergangen! Irgendetwas muß doch jetzt mal passieren! Die Musik wird leiser, jetzt geht´s aber los! Nee, wohl doch nicht. Im Hintergrund wird eine Geschichte erzählt, die Keyboardflächen bleiben. Ende Song 1. Auch im zweiten Song nichts neues. Träge schleppt sich das Songgebilde an einem vorbei, ohne auch nur irgendwie im Ohr des Hörers hängenbleiben zu wollen. Wenn doch wenigstens irgendwo eine Gitarre oder gar Schlagzeug zu hören wäre!! Oh, tatsächlich! Schlagzeug, oder so etwas ähnliches. Ach, ich bin schon beim achten Song? Hab ich in der Zwischenzeit irgendwas verpasst? Auf keinen Fall, aber richtig gut geschlafen hab´ ich!
Was Gabriel Wolf (der einzige Musiker des Albums) hier abliefert ist an Belanglosigkeit schwerlich zu überbieten. Das Album wird vom Twilight-Vertrieb auf den Markt gebracht. Twilight ist eigentlich dafür bekannt Metal der extremen Art zu vertreiben. Das schaffen sie auch mit diesem Album:
EXTREM LANGWEILIG!!!!!!