A Day To Remember - What Separates Me From You
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sticks & Bricks
2. All I Want
3. It's All Complicated
4. This Is The House That Doubt Built
5. 2nd Sucks
6. Better Off This Way
7. All Sings Point To Lauderdale
8. You Be Tails, I'll Be Sonic
9. Out Of Time
10. If I Leave
Die Bloodchamber meint:
Riffs mit ordentlich Moshpotential, aggressives Shouting und poppige Melodien mit Hitpotential – nur wenige Bands schaffen diese Mischung mit solcher Treffsicherheit wie A DAY TO REMEMBER. Schon auf dem Vorgänger "Homesick" formte Band aus dem sonnigen Florida in songschreiberischen Fähigkeiten zu einem charmanten Cocktail mit enormem Suchtpotential. Nach viel Livepräsenz auf europäischen Bühnen haben sich die mit jeder Menge Spaß in den Backen aufspielenden Jungs mittlerweile eine riesige Fanbasis verdient.
Das aktuelle Album "What Separates Me From You" setzt ebendort an, wo „Homesick“ bereits stilsicher schwelgte. Das bekannte Programm aus knappen „Ab-in-die-Fresse“-Riffs, knackiger Härte und schmusigen Mitsing-Refrains wird auch hier wieder – mal mit Schwerpunkt in die eine, mal in die andere Richtung – ganz wunderbar zelebriert. Warum denn auch einen preisgekrönten Zuchtstier austauschen, wenn er noch einiges an Potential hat?
Die ersten fünf Nummern sitzen dann auch wie ein maßgeschneiderter Anzug: Der Opener „Sticks And Bricks“ zieht in Sachen Aggression zu Beginn alle Register, um dann die Kurve zu einem ganz zarten Refrain geschickt und unaufgesetzt zu kriegen. Mehr rockig als heftig geht es dann mit „All I Want“ und „It's Complicated“. Beide Stücke setzen sich schneller, als man „Emo“ sagen kann, im Ohr fest. „This Is The House That Doubt Built“ legt noch mal eine Schippe Zucker drauf, fängt die süße Masse aber mit zackigen Riffs auf.
Das aggressionsgepackte „2nd Sucks“ bringt zwar Abwechslung, ist aber nicht ganz so rund gelungen wie seine melodischen Brüder. Mit den gleichen wohlschmeckenden Zutaten wie in der ersten Hälfte des Albums geht es bis zum Ende des mit einer guten halben Stunde etwas kurz geratenen Albums weiter – alles ohne wirklichen Qualitätsverlust. Ähnlich wie ATREYU, aber weit weniger experimentierfreudig als die Kalifornier, schaffen es A DAY TO REMEMBER mit Pop-Appeal und gesunder Härte so geschickt zu jonglieren, dass niemals musikalische Wurzeln verleugnet, weder Freunde des gepflegten Moshs als auch Fans hitverdächtiger Melodien vergrault werden und immer die Glaubwürdigkeit bewahrt wird.
„What Separates Me From You“ macht genauso viel Spaß wie sein Vorgänger, rockt an allen Ecken und Enden und ist wieder einmal Pflichtprogramm für alle Melodycore-Fans.
Das aktuelle Album "What Separates Me From You" setzt ebendort an, wo „Homesick“ bereits stilsicher schwelgte. Das bekannte Programm aus knappen „Ab-in-die-Fresse“-Riffs, knackiger Härte und schmusigen Mitsing-Refrains wird auch hier wieder – mal mit Schwerpunkt in die eine, mal in die andere Richtung – ganz wunderbar zelebriert. Warum denn auch einen preisgekrönten Zuchtstier austauschen, wenn er noch einiges an Potential hat?
Die ersten fünf Nummern sitzen dann auch wie ein maßgeschneiderter Anzug: Der Opener „Sticks And Bricks“ zieht in Sachen Aggression zu Beginn alle Register, um dann die Kurve zu einem ganz zarten Refrain geschickt und unaufgesetzt zu kriegen. Mehr rockig als heftig geht es dann mit „All I Want“ und „It's Complicated“. Beide Stücke setzen sich schneller, als man „Emo“ sagen kann, im Ohr fest. „This Is The House That Doubt Built“ legt noch mal eine Schippe Zucker drauf, fängt die süße Masse aber mit zackigen Riffs auf.
Das aggressionsgepackte „2nd Sucks“ bringt zwar Abwechslung, ist aber nicht ganz so rund gelungen wie seine melodischen Brüder. Mit den gleichen wohlschmeckenden Zutaten wie in der ersten Hälfte des Albums geht es bis zum Ende des mit einer guten halben Stunde etwas kurz geratenen Albums weiter – alles ohne wirklichen Qualitätsverlust. Ähnlich wie ATREYU, aber weit weniger experimentierfreudig als die Kalifornier, schaffen es A DAY TO REMEMBER mit Pop-Appeal und gesunder Härte so geschickt zu jonglieren, dass niemals musikalische Wurzeln verleugnet, weder Freunde des gepflegten Moshs als auch Fans hitverdächtiger Melodien vergrault werden und immer die Glaubwürdigkeit bewahrt wird.
„What Separates Me From You“ macht genauso viel Spaß wie sein Vorgänger, rockt an allen Ecken und Enden und ist wieder einmal Pflichtprogramm für alle Melodycore-Fans.