Waking The Cadaver - Beyond Cops Beyond God.
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Beyond Cops
2. Reign Supreme
3. Sadistic Tortures
4. Made In Hell
5. Boss Status
6. Terminate With Extreme Prejudice
7. Suffering Upon Revenge
8. Waking The Cadaver
9. Beyond Gods
Die Bloodchamber meint:
Stumpf, stumpfer, WAKING THE CADAVER! Überstrapaziertes musikalisches Durcheinander-Gewurste, eine Produktion, die es schafft, die eigentlich als trendige Modemucke liebgehabte und gehasste Deathmetal/Hardcore-Koalition fast schon altbacken klingen zu lassen und ein Cover auf dem Niveau von TBDMs „Deflorate“ - nämlich irgendwo im Niemandsland zwischen (un)freiwillig komischem Trash und quietschebuntem Geschmackskrebs – diese Band will scheinbar nicht gemocht werden. Oder meint sie das Spiel mit Klischees, Unschlüssigkeiten und Übertreibung gar nicht wirklich ernst?
Mit einem Augenzwinkern betrachtet kann man dem Geschrote des New Jersey-Fünfer durchaus etwas abgewinnen. Das Herunterholzen schon drölfzig Mal besser gehörter Deathmetal-Zitate, die Verwurstung von Blastbeats mit Hardcore-Breakdowns, ewiges Ziehen im zermürbenden Schlepptempo, wieder Blastbeats, anschließendes Oldschool-Gerödel, alles gekrönt mit einer perversen Stimme, die zwischen Rülps-, Frog- und Pig-Style alle Register zieht, kann sicher, wenn man drauf abfährt und das Ganze als lustige Zitatensammlung betrachtet, seinen rohen Charme haben. Wenn man so will, kann man auch die raue, irgendwie alles andere als modern klingende Produktion als letzte Konsequenz eines abgerundeten Knüppelwerks betrachten.
Ganz ernsthaft und mit Spaßbremse gesehen, ist das alles eher dröges Mittelmaß ohne Höhepunkte, völlig unoriginell, Essen von gestern auf unansprechendem Geschirr. Das Punktemaß für WAKING THE CADAVERs Zweitling kann also zwischen 4 und 8 Punkten liegen – je nachdem, welches Maß an Ernsthaftigkeit man an den Tag legt und wie groß die Vorliebe für stumpfen Deathcore ist. Die Rezensentin ist der Meinung, dass das Genre weitaus interessantere Kandidaten zu bieten hat und wählt eine Note dazwischen.
Mit einem Augenzwinkern betrachtet kann man dem Geschrote des New Jersey-Fünfer durchaus etwas abgewinnen. Das Herunterholzen schon drölfzig Mal besser gehörter Deathmetal-Zitate, die Verwurstung von Blastbeats mit Hardcore-Breakdowns, ewiges Ziehen im zermürbenden Schlepptempo, wieder Blastbeats, anschließendes Oldschool-Gerödel, alles gekrönt mit einer perversen Stimme, die zwischen Rülps-, Frog- und Pig-Style alle Register zieht, kann sicher, wenn man drauf abfährt und das Ganze als lustige Zitatensammlung betrachtet, seinen rohen Charme haben. Wenn man so will, kann man auch die raue, irgendwie alles andere als modern klingende Produktion als letzte Konsequenz eines abgerundeten Knüppelwerks betrachten.
Ganz ernsthaft und mit Spaßbremse gesehen, ist das alles eher dröges Mittelmaß ohne Höhepunkte, völlig unoriginell, Essen von gestern auf unansprechendem Geschirr. Das Punktemaß für WAKING THE CADAVERs Zweitling kann also zwischen 4 und 8 Punkten liegen – je nachdem, welches Maß an Ernsthaftigkeit man an den Tag legt und wie groß die Vorliebe für stumpfen Deathcore ist. Die Rezensentin ist der Meinung, dass das Genre weitaus interessantere Kandidaten zu bieten hat und wählt eine Note dazwischen.