Psycho - Pain Addict Pigs
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro (The First Incantation)
2. Pain Addict Pigs
3. All Are Dead
4. Meat Slit Grinder
5. Dr. Satan
6. Revenge of the Raging Whore
7. Lords of Slaughter
8. Mater Lachrymarum....Mother of Tears
9. Demon Deathtrance
Die Bloodchamber meint:
PSYCHO aus Singapur spielen auf ihrem Debütalbum „Pain Addict Pigs“ ziemlich dreckigen und obskuren Death Metal der alten Schule. Versetzt wird dieses Grundgerüst durch Hinzugabe von Elementen aus altem Thrash und Black Metal. Hinzukommen dezente Punk Einflüsse. Überaus roh und rotzig prügelt und groovt sich die Band durch die einzelnen Songs. Und ich muss sagen, dass diese Attitüde durchaus ihren Charme hat. Eingestreute Horrorstreifen Samples unterstreichen die eigenartige Atmosphäre, die die Musik von PSYCHO ohnehin schon versprüht. Auch das seltsame Gekreische von Frontfrau Penny Torture trägt zur eigenen, kranken Note bei.
Bei PSYCHO ist die räudige Note definitiv Mittel zum Zweck. Denn dass das Quartett sehr fit an den Instrumenten ist, zeigen die richtig coolen Leadgitarrensoli bei Songs wie etwa „All Are Dead“ oder aber „Meat Slit Grinder“ (welches durch die eigenwilligen Bassläufe sehr an frühe PUNGENT STENCH erinnert). Auch die Schlagzeugarbeit ist über alle Zweifel erhaben. Und so versteht es die Band eine schaurig morbide Atmosphäre entstehen zu lassen, die den Hörer durchaus in ihren Bann ziehen kann. Es versteht sich von selbst, dass die Produktion alles andere als sauber ausgefallen ist. Dennoch sind PSYCHO weit von einem Garagensound entfernt.
„Pain Addict Pigs“ kann ich all denen ans Herz legen, die auf Death Metal mit Rotzfaktor stehen. Wer dagegen auf technisches Geprügel steht, der sollte lieber einen großen Bogen um dieses Album machen. Meiner Meinung nach ein verdammt cooles Teil!
Bei PSYCHO ist die räudige Note definitiv Mittel zum Zweck. Denn dass das Quartett sehr fit an den Instrumenten ist, zeigen die richtig coolen Leadgitarrensoli bei Songs wie etwa „All Are Dead“ oder aber „Meat Slit Grinder“ (welches durch die eigenwilligen Bassläufe sehr an frühe PUNGENT STENCH erinnert). Auch die Schlagzeugarbeit ist über alle Zweifel erhaben. Und so versteht es die Band eine schaurig morbide Atmosphäre entstehen zu lassen, die den Hörer durchaus in ihren Bann ziehen kann. Es versteht sich von selbst, dass die Produktion alles andere als sauber ausgefallen ist. Dennoch sind PSYCHO weit von einem Garagensound entfernt.
„Pain Addict Pigs“ kann ich all denen ans Herz legen, die auf Death Metal mit Rotzfaktor stehen. Wer dagegen auf technisches Geprügel steht, der sollte lieber einen großen Bogen um dieses Album machen. Meiner Meinung nach ein verdammt cooles Teil!