Roger Miret And The Disasters - Gotta Get Up Now
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Stand up and fight
2. The enemy
3. We're gonna find a way
4. Faded
5. Gotta get up now
6. My own way
7. Outcast youth
8. Tales of a short haired boy
9. Tonight's the night
10. Bare - knuckle brawler
11. Red white and blue
12. Road to nowhere
13. City soldiers
Die Bloodchamber meint:
Roger Miret, seines Zeichens Fronthüpfdohle und Nuschelkopf bei AGNOSTIC FRONT, bringt unter dem Namen ROGER MIRET AND THE DISASTERS nun schon das vierte Soloalbum heraus. Auch bei „Gotta get up now“ kann man noch sagen, dass es sich um ein Soloalbum handelt, der Chef schreibt zwar nicht alles allein und hat den einen oder anderen bekannteren Musiker um sich gescharrt, doch einzig und allein Herr Miret gibt die Richtung vor. Sein ehemaliger Mitmusiker Johnny Rioux (STREET DOGS, ex-THE BRUISERS) hat dieses Mal nur die Produktion übernommen.
2006 war Roger Miret mit seinen Disasters schon mal in Deutschland auf Tour und sein Solomaterial kam nicht so besonders, erst beim AGNOSTIC FRONT Cover „Gotta Go“ ging die Meute steil. Das sollte sich aber diesen Mai ändern wenn die Band zurückkehrt, denn mit „Gotta get up now“ haben sie ein starkes Album in der Hinterhand, an dem sich dieses Jahr noch einige Street Punk und Punk Bands messen lassen müssen. Doch hier soll hier jetzt schon die Warnung kommen, wer mit Mirets nuscheligen und silbenverschluckenden Gesang schon bei AGNOSTIC FRONT nicht warm wurde, der wird auch ROGER MIRET AND THE DISASTERS nicht für sich entdecken.
„Stand up and fight“ klingt es frisch aus den Boxen, das Album beginnt mit Gangshouts, die Band gibt Gas. „Stand up and fight“, „The Enemy“, „We're gonna find a way“, Miret glaubt an die positive Wirkung des Old School Punk und gibt das in seinen Texten wieder. „Gotta get up now“ klingt nicht wie das Werk von einer Person, die straff auf die 50 zugeht, eher wie die Verschmelzung jahrzehntelanger Erfahrung und jugendlicher Unbekümmertheit. Hymne reiht sich an Hymne, die Faust ballt sich immer wieder in der Tasche und plötzlich schießt sie empor.
„Gotta get up now“ lässt eine reihe positiver Energien zurück und vermittelt Leidenschaft. Die Band mischt Street Punk mit Hardcore mit Punk Rock und mit Reggea, herausgekommen ist ein großes Album, dass man auch mit der zwanzigsten Umdrehung nicht satt hat. Wer mit Mirets Stimme etwas anfangen kann, MUSS unbedingt reinhören und alle anderen Bands des Genres sollen gewarnt sein, die Messlatte für 2011 liegt schon verdammt hoch.
2006 war Roger Miret mit seinen Disasters schon mal in Deutschland auf Tour und sein Solomaterial kam nicht so besonders, erst beim AGNOSTIC FRONT Cover „Gotta Go“ ging die Meute steil. Das sollte sich aber diesen Mai ändern wenn die Band zurückkehrt, denn mit „Gotta get up now“ haben sie ein starkes Album in der Hinterhand, an dem sich dieses Jahr noch einige Street Punk und Punk Bands messen lassen müssen. Doch hier soll hier jetzt schon die Warnung kommen, wer mit Mirets nuscheligen und silbenverschluckenden Gesang schon bei AGNOSTIC FRONT nicht warm wurde, der wird auch ROGER MIRET AND THE DISASTERS nicht für sich entdecken.
„Stand up and fight“ klingt es frisch aus den Boxen, das Album beginnt mit Gangshouts, die Band gibt Gas. „Stand up and fight“, „The Enemy“, „We're gonna find a way“, Miret glaubt an die positive Wirkung des Old School Punk und gibt das in seinen Texten wieder. „Gotta get up now“ klingt nicht wie das Werk von einer Person, die straff auf die 50 zugeht, eher wie die Verschmelzung jahrzehntelanger Erfahrung und jugendlicher Unbekümmertheit. Hymne reiht sich an Hymne, die Faust ballt sich immer wieder in der Tasche und plötzlich schießt sie empor.
„Gotta get up now“ lässt eine reihe positiver Energien zurück und vermittelt Leidenschaft. Die Band mischt Street Punk mit Hardcore mit Punk Rock und mit Reggea, herausgekommen ist ein großes Album, dass man auch mit der zwanzigsten Umdrehung nicht satt hat. Wer mit Mirets Stimme etwas anfangen kann, MUSS unbedingt reinhören und alle anderen Bands des Genres sollen gewarnt sein, die Messlatte für 2011 liegt schon verdammt hoch.