Ageless Oblivion - Temples Of Transcendent Evolution
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Monument
2. Reclamation
3. Time Of The Empty Throne
4. Detachable Faceplate
5. Drone Of The Nychomist
6. Unhallowed Domain
7. Mycora
8. Temples
Die Bloodchamber meint:
Die aus Hampshire im Süden Englands kommenden AGELESS OBLIVION gründeten sich im Jahre 2009. Ohne Demo geht die Truppe direkt in die Vollen und veröffentlicht mit „Temples Of Transcendent Evolution“ ihr Debütalbum via Siege Of Amida Records.
Die Engländer zocken technischen Death Metal irgendwo zwischen SUFFOCATION, MORBID ANGEL und NILE. Hinzu kommen einige modernere Death Metal Einflüsse sowie Versatzstücke aus dem Post Metal Bereich.
Technisch meistert die Band ihre Stücke mit Bravour. Hier wird wirklich mit Präzision gemetzelt. Leider fehlt AGELESS OBLIVION noch etwas die eigene Handschrift und Identität. Über weite Strecken haut die Truppe ziemlich coole Riffs raus, doch hier und da dürfte noch am Songwriting gefeilt werden. Auch leidet „Temples Of Transcendent Evolution“ wie viele andere Platten aus diesem Genre auch an dem Umstand, dass man sich an kaum etwas wirklich erinnern kann. Die Stücke ziehen ohne wirkliche Strukturen oder Wiedererkennungswert an einem vorüber. So bleibt das wirkliche Entzücken leider aus.
Wer auf technischen Death Metal steht der sollte AGELESS OBLIVION definitiv antesten. „Temples Of Transcendent Evolution“ ist sicher kein Überflieger, aber für ein Debütalbum ein guter Start.
Die Engländer zocken technischen Death Metal irgendwo zwischen SUFFOCATION, MORBID ANGEL und NILE. Hinzu kommen einige modernere Death Metal Einflüsse sowie Versatzstücke aus dem Post Metal Bereich.
Technisch meistert die Band ihre Stücke mit Bravour. Hier wird wirklich mit Präzision gemetzelt. Leider fehlt AGELESS OBLIVION noch etwas die eigene Handschrift und Identität. Über weite Strecken haut die Truppe ziemlich coole Riffs raus, doch hier und da dürfte noch am Songwriting gefeilt werden. Auch leidet „Temples Of Transcendent Evolution“ wie viele andere Platten aus diesem Genre auch an dem Umstand, dass man sich an kaum etwas wirklich erinnern kann. Die Stücke ziehen ohne wirkliche Strukturen oder Wiedererkennungswert an einem vorüber. So bleibt das wirkliche Entzücken leider aus.
Wer auf technischen Death Metal steht der sollte AGELESS OBLIVION definitiv antesten. „Temples Of Transcendent Evolution“ ist sicher kein Überflieger, aber für ein Debütalbum ein guter Start.