Akela - Orientation
Hardcore / Noisecore
erschienen am 14.01.2011 bei Midsummer Records, Shark Men Records
dauert 40:29 min
erschienen am 14.01.2011 bei Midsummer Records, Shark Men Records
dauert 40:29 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Maps
2. I Miss Being A Tree
3. [North: Hope]
4. The Alarmist
5. [South: Desperation)
6. Uncharted Territories
7. [East: Indifference]
8. A Small Stage In A Cosmic Arena
9. [West: Passion]
10. A Song Yet To Be Written
11. The Architect
12. Mazes
Die Bloodchamber meint:
Midsummer Records und Shark Men Records haben mal wieder eine neue Band ausgegraben und teilen sich deren Debüt. Im August gab es schon auf Midsummer Records die Digital EP „Uncharted Territories“ der Lüdenscheider Combo AKELA und jetzt legt man mit „Orientation“ das erste Album nach, das als handgemachtes Digipack über Midsummer Records in die Läden kommt. Das Leipziger Label Shark Men Records kümmert sich währenddessen um die Veröffentlichung der Vinylversion, von der es 400 Kopien in blau/transparent und 100 in milchig/transparent gibt.
Die erst etwas über ein Jahr existierenden AKELA hatten sich im September in das Oldenburger Die Tonmeisterei Studio begeben um ihr erstes Album aufzunehmen. Herausgekommen sind 40 chaotische Minuten, bei denen der ruhigste Moment der Blick aufs Cover ist. Zwar gibt es im Post-Hardcore- / Noise-Sound der Band jede Menge schleppender Momente, die aber immer wieder durch die schreienden, schmerzerfüllten Vocals von Sänger Samuel aufgebrochen werden. Trotzdem ist das Grundtempo überraschend niedrig und AKELA versuchen immer wieder Atmosphäre aufzubauen, leider gibt es aber einige Stellen, wo sie diese durch die cheesigen, cleanen Vocals einreißen. Weniger, wäre hier mehr gewesen. Glücklicherweise sind sie aber weit davon entfernt in den bösen E-Wort Bereich mit den Seitenscheiteln abzudriften.
AKELA ist mit „Orientation“ ein vernünftiges Debüt gelungen, das genau die Nachfrage der Post-Hardcore Kiddies befriedigen wird. Um sich abseits dieser Szene einen Namen zu machen, reicht es aber noch nicht, aber da sollte man auch bedenken, dass sie erst seit Dezember 2009 existieren.
http://www.myspace.com/sharkmenrecords
www.midsummer-records.de
Die erst etwas über ein Jahr existierenden AKELA hatten sich im September in das Oldenburger Die Tonmeisterei Studio begeben um ihr erstes Album aufzunehmen. Herausgekommen sind 40 chaotische Minuten, bei denen der ruhigste Moment der Blick aufs Cover ist. Zwar gibt es im Post-Hardcore- / Noise-Sound der Band jede Menge schleppender Momente, die aber immer wieder durch die schreienden, schmerzerfüllten Vocals von Sänger Samuel aufgebrochen werden. Trotzdem ist das Grundtempo überraschend niedrig und AKELA versuchen immer wieder Atmosphäre aufzubauen, leider gibt es aber einige Stellen, wo sie diese durch die cheesigen, cleanen Vocals einreißen. Weniger, wäre hier mehr gewesen. Glücklicherweise sind sie aber weit davon entfernt in den bösen E-Wort Bereich mit den Seitenscheiteln abzudriften.
AKELA ist mit „Orientation“ ein vernünftiges Debüt gelungen, das genau die Nachfrage der Post-Hardcore Kiddies befriedigen wird. Um sich abseits dieser Szene einen Namen zu machen, reicht es aber noch nicht, aber da sollte man auch bedenken, dass sie erst seit Dezember 2009 existieren.
http://www.myspace.com/sharkmenrecords
www.midsummer-records.de
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
