Folge Dem Wind - Inhale The Sacred Poison
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Inhale The Sacred Poison
2. Of Blood and Ether
3. Behind The Grey Veil
4. Through the Eye of the Immortal
5. Of Reptilian Fires
6. Awakening in Unity
7. Of Primordial Whirlwind
8. Of Bloody Hands and Mocking Stars
Die Bloodchamber meint:
BLUT AUS NORD, ABFALL, HERRSCHAFT, IN DIE NACHT … Frankreichs Bands haben irgendwie ein Faible für deutsche, zumeist peinliche Namen. Mit FOLGE DEM WIND folgt nun der nächste Streich. Immerhin haben die Franzosen ihren alten Namen DIE WAHRHEIT STEHT IM BLUT im Jahre 2005 bereits abgelegt, sonst hätte ich mich heutzutage gar nicht mehr einbekommen vor Lachen.
Dass sie ihren zweiten Longplayer via Code666 herausgebracht haben, stimmt mich aber positiv, da das Label für mich eine Art Qualitätsgarantie ist und ich mich somit nicht allzu sehr vom Bandnamen ablenken lasse.
Nach mehreren Durchläufen bin ich nach wie vor mit meiner Meinung über “Inhale The Sacred Poison” zwiegespalten. Einerseits begeistern mich die Melodien auf dieser Scheibe, andererseits wird es im Laufe des Albums immer langweiliger und es bleibt nichts hängen.
Gerade das Gitarrenspiel am Anfang des Albums, das ein wenig an NEGURA BUNGET erinnert, lässt mich auf eine umwerfende Scheibe hoffen, wird aber ab der Hälfte der Laufzeit wieder im Keim erstickt.
Dabei erschaffen FOLGE DEM WIND gerade bei den schleppenden Passagen eine unglaublich düstere Atmosphäre, die von wunderschönen Lead-Melodien aufgelockert werden. Die Vocals sind, besonders zu Beginn, noch regelrecht krank und variabel. So kommt Shouter Kilvaras vom Keifen zum Jammern bis hin zu flüsternden Monologen und verschafft der Musik noch zusätzlich ein gehöriges Quantum an Morbidem.
Die Bezeichnung Pagan Metal führt bei FOLGE DEM WIND etwas in die Irre. Wenn man das Logo sieht und Songtitel, wie “Awakening In Unity” oder “Of Primordial Whirlwind” liest, dann liegt die Befürchtung nahe, dass man es bei FOLGE DEM WIND mit einer weiteren unsäglichen Pagan-Combo zu tun hat, die mit folkloristischen Melodien punkten will. Doch weit gefehlt. Die Franzosen spielen Black Metal, der teilweise recht avantgardistisch rüberkommt und so manchmal eine beklemmende Atmosphäre schafft.
Doch wie schon erwähnt, schaffen es die Franzosen nicht, die Qualität der ersten Albumhälfte zu halten. Zu lapidar kommt die Musik nachher rüber. Flüstergesänge, holpriges Drumming und thrashige Riffs überladen die Songs teilweise und alles wirkt sehr chaotisch. Schade, denn bei der Güte der ersten Tracks, wäre ein hohe Punktzahl garantiert gewesen.
Dass sie ihren zweiten Longplayer via Code666 herausgebracht haben, stimmt mich aber positiv, da das Label für mich eine Art Qualitätsgarantie ist und ich mich somit nicht allzu sehr vom Bandnamen ablenken lasse.
Nach mehreren Durchläufen bin ich nach wie vor mit meiner Meinung über “Inhale The Sacred Poison” zwiegespalten. Einerseits begeistern mich die Melodien auf dieser Scheibe, andererseits wird es im Laufe des Albums immer langweiliger und es bleibt nichts hängen.
Gerade das Gitarrenspiel am Anfang des Albums, das ein wenig an NEGURA BUNGET erinnert, lässt mich auf eine umwerfende Scheibe hoffen, wird aber ab der Hälfte der Laufzeit wieder im Keim erstickt.
Dabei erschaffen FOLGE DEM WIND gerade bei den schleppenden Passagen eine unglaublich düstere Atmosphäre, die von wunderschönen Lead-Melodien aufgelockert werden. Die Vocals sind, besonders zu Beginn, noch regelrecht krank und variabel. So kommt Shouter Kilvaras vom Keifen zum Jammern bis hin zu flüsternden Monologen und verschafft der Musik noch zusätzlich ein gehöriges Quantum an Morbidem.
Die Bezeichnung Pagan Metal führt bei FOLGE DEM WIND etwas in die Irre. Wenn man das Logo sieht und Songtitel, wie “Awakening In Unity” oder “Of Primordial Whirlwind” liest, dann liegt die Befürchtung nahe, dass man es bei FOLGE DEM WIND mit einer weiteren unsäglichen Pagan-Combo zu tun hat, die mit folkloristischen Melodien punkten will. Doch weit gefehlt. Die Franzosen spielen Black Metal, der teilweise recht avantgardistisch rüberkommt und so manchmal eine beklemmende Atmosphäre schafft.
Doch wie schon erwähnt, schaffen es die Franzosen nicht, die Qualität der ersten Albumhälfte zu halten. Zu lapidar kommt die Musik nachher rüber. Flüstergesänge, holpriges Drumming und thrashige Riffs überladen die Songs teilweise und alles wirkt sehr chaotisch. Schade, denn bei der Güte der ersten Tracks, wäre ein hohe Punktzahl garantiert gewesen.