Moonlyght - Progressive Darkness
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Fantasy
2. The Sceptic Traveller
3. Ride On Ice Storms
4. A Tale From A Fantastic Kingdom
5. The Autumn’s Freezing Harmony
6. From Honour To Nothingness
7. Progressive Darkness
Die Bloodchamber meint:
Anhand des sympathischen Schreibfehler im Bandnamen könnte man eventuell vermuten, dass MOONLYGHT aus einem nicht-englischsprachigen Land stammen könnten, aber dem ist nicht ganz so. In diesem Falle ist es nämlich so, dass unsere Protagonisten aus dem fernen Kanada kommen (allerdings aus dem französischsprachigen Bereich). Entgegen etwaiger Vermutungen spielt die Band aber keinen Holzfäller-Death, sondern versucht sich in einer untypischen Melange aus Gothic-, Folk, Black- und Melodic Metal. Dass dieses Vorhaben nicht gerade einfach zu meistern ist, liegt wohl auf der Hand. Und wie befürchtet hat auch „Progressive Darkness“ ein nicht unerhebliches Problem damit, dass die Scheibe oftmals zu voll gepackt wurde und möglicherweise Opfer des eigenen Anspruches geworden ist.
Breaks gibt es wie Sand am Meer, Stimmungsschwankungen sind ebenfalls an der Tagesordnung und die Vocals schwanken stets zwischen kratzig und clean, sowie männlich und weiblich hin und her. Instrumente wie Keyboard, Violinen und Akkordeons verleihen den Stücken weitere Komplexität. Die einzig wirklichen Konstanten sind einerseits die tollen melodischen Gitarrenläufe und andererseits die Gewissheit, dass ein momentan gelungener Part jederzeit in das komplette Gegenteil umschwenken kann. Beispiele dafür kann man vor allem daran erkennen, wenn der Sänger mal wieder zu viele Emotionen in seine Stimme legt und sein Selbstbewusstsein lückenlos in Selbstüberschätzung übergeht, was sich dann letztendlich in schrägen Tönen äussert.
Klar, ein gewisser roter Faden und eine eigene Identität der Songs kann schon irgendwie herausgearbeitet werden, so progressiv ist die Dunkelheit dann doch wieder nicht. Dennoch benötigt man eine gewisse Einarbeitungszeit für die Scheibe, aber während dessen lernt man die vielen Highlights zu schätzen und verdrängt die gelegentlichen Ausrutscher.
Breaks gibt es wie Sand am Meer, Stimmungsschwankungen sind ebenfalls an der Tagesordnung und die Vocals schwanken stets zwischen kratzig und clean, sowie männlich und weiblich hin und her. Instrumente wie Keyboard, Violinen und Akkordeons verleihen den Stücken weitere Komplexität. Die einzig wirklichen Konstanten sind einerseits die tollen melodischen Gitarrenläufe und andererseits die Gewissheit, dass ein momentan gelungener Part jederzeit in das komplette Gegenteil umschwenken kann. Beispiele dafür kann man vor allem daran erkennen, wenn der Sänger mal wieder zu viele Emotionen in seine Stimme legt und sein Selbstbewusstsein lückenlos in Selbstüberschätzung übergeht, was sich dann letztendlich in schrägen Tönen äussert.
Klar, ein gewisser roter Faden und eine eigene Identität der Songs kann schon irgendwie herausgearbeitet werden, so progressiv ist die Dunkelheit dann doch wieder nicht. Dennoch benötigt man eine gewisse Einarbeitungszeit für die Scheibe, aber während dessen lernt man die vielen Highlights zu schätzen und verdrängt die gelegentlichen Ausrutscher.