Dr. Acula - Slander
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Clinger
2. Fire crotch (The venereal van ride)
3. Welcome to camp nightmare
4. Currently sexting...
5. Cocaine avalanche
6. Song before the song
7. Pure and immature
8. Who you gonna call!?
9. All work, no play
10. Slander
11. Slampig (... and then the bitch)
12. Party 2.0
13. The big sleep
Die Bloodchamber meint:
Hihi, die sind ja lustig! Wer sich so ein lustiges Wortspiel zum Bandnamen nimmt, kann nur Spaß in den Backen haben und sich beim Musizieren nicht allzu ernst nehmen. Bandfoto und Albumcover deuten ebenfalls dezent einen wahren Metal-Karneval an. Naturgemäß steht bei Spaßbands der Spaß mächtig im Vordergrund und drängt den musikalischen Anspruch nahezu in die Bedeutungslosigkeit. Dementsprechend möchte man dieser gut aufgelegten Bande schnell unterstellen, dass instrumentales und kompositorisches Vermögen nicht gerade zu ihren Stärken gehört.
Ganz so entsetzlich ist der musikalische Auswurf dann doch nicht, aber wie erwartet auch nicht sonderlich spektakulär. DR.ACULA haben Spaß am experimentieren und können sich nicht so ganz für ein Genre entscheiden. Unterbrochen von thematisch passenden Filmzitaten aus blutigen, drogenlastigen oder schlüpfrigen Filmen rabauken sich die Witzbolde durch eine sehr angesagte, simple Schlachteplatte aus Hardcore, Metal und stumpfem Grindcore. Zwischendurch wirft man auch mal sehr rockige oder punkige Passagen in den Raum, die auch ganz locker ihre passende Nische finden. Obendrauf gibt es ab und zu für die für angesagten Partymetal unvermeidlichen Kleisterkeyboardpassagen und Tranceeinlagen.
Der inflationäre Gebrauch von Breakdowns und das ständige Hin-und-Her zwischen Diesem und Jenem besitzen anfänglich sicher einen gewissen Unterhaltungswert, strapazieren aber nach einer gewissen Zeit die Synapsen. Zudem findet sich in keinem einzigen Song auch nur ein winziger Aufhänger, der irgendwie im Gedächtnis hängen bleibt. Natürlich: Die Band nimmt sich nicht ganz ernst und treibt die musikalischen Zitate derbe auf die Spitze. Trotzdem macht irgendwie nicht so richtig Spaß, dieses Album zu hören.
Ganz so entsetzlich ist der musikalische Auswurf dann doch nicht, aber wie erwartet auch nicht sonderlich spektakulär. DR.ACULA haben Spaß am experimentieren und können sich nicht so ganz für ein Genre entscheiden. Unterbrochen von thematisch passenden Filmzitaten aus blutigen, drogenlastigen oder schlüpfrigen Filmen rabauken sich die Witzbolde durch eine sehr angesagte, simple Schlachteplatte aus Hardcore, Metal und stumpfem Grindcore. Zwischendurch wirft man auch mal sehr rockige oder punkige Passagen in den Raum, die auch ganz locker ihre passende Nische finden. Obendrauf gibt es ab und zu für die für angesagten Partymetal unvermeidlichen Kleisterkeyboardpassagen und Tranceeinlagen.
Der inflationäre Gebrauch von Breakdowns und das ständige Hin-und-Her zwischen Diesem und Jenem besitzen anfänglich sicher einen gewissen Unterhaltungswert, strapazieren aber nach einer gewissen Zeit die Synapsen. Zudem findet sich in keinem einzigen Song auch nur ein winziger Aufhänger, der irgendwie im Gedächtnis hängen bleibt. Natürlich: Die Band nimmt sich nicht ganz ernst und treibt die musikalischen Zitate derbe auf die Spitze. Trotzdem macht irgendwie nicht so richtig Spaß, dieses Album zu hören.