Winds Of Plague - Against The World
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Raise The Dead
2. One For The Butcher
3. Drop The Match
4. Built For War
5. Refined In The Fire
6. The Warrior Code
7. Against The World
8. Monsters
9. Most Hated
10. Only Song We're Allowed To Play In Church Venues
11. California
12. Strength To Dominate
Die Bloodchamber meint:
WINDS OF PLAGUE sind bis jetzt ziemlich an mir vorbeigegangen, daher ist ihr mittlerweile viertes Album „Against The World“ auch mein erster Berührungspunkt mit der Band – und nein, sie interessieren mich nicht nur, weil da ne Uschi das Keyboard bedient. Dennoch sollte man nicht verhehlen, dass es gerade die symphonischen, opulenten Klangteppiche sind, welche die kalifornische Truppe aus der Masse an vergleichbaren Bands hervorheben.
Denn lässt man die Keyboards mal außen vor, spielen WINDS OF PLAGUE anno 2011 eigentlich nichts anderes als typischen Metalcore, der vielleicht noch mit ein paar Deathcore Versatzstücken gestreckt wurde. Die Vergleiche mit dem „Black Metal“ einer Band wie DIMMU BORGIR sollten sich jedenfalls spätestens mit dem neuen Album erledigt haben, denn in dieser Richtung wurde der Sound komplett bereinigt. Man konzentriert sich sozusagen auf die eigenen Kernkompetenzen, und die lauten nun mal Breakdowns galore, Stakkato Riffing, Gangshouts und hardcorelastiges Gebrülle ohne allzu große Variationen. Und selbstverständlich auf die wirklich stimmigen Keyboards, die dem Standard Gemetzel das gewisse Etwas verleihen. „Standard Gemetzel“ deshalb, weil WINDS OF PLAGUE überraschende Momente – lässt man die kleinen Interludes mal außen vor – anscheinend vollständig abgehen. Lediglich bei „California“ verlässt die Band ihr gewohntes Terrain und haut einen Song in bester (?) LIMP BIZKIT New Metal Manier raus. Ansonsten verbrechen WINDS OF PLAGUE allerdings „nur“ ausnahmslos nette bis gute Songs, die nicht sonderlich lange im Ohr verweilen und ohne das Keyboard Pimping wahrscheinlich abgesehen von der harten Fanbase niemanden interessieren würden.
Für meine erste Begegnung mit den Amis bleibt somit nur ein leicht enttäuschtes Fazit übrig, auch wenn die Band ganz sicher zu Recht oben mitspielt, sich eine halbwegs eigene Nische geschaffen hat und sich auch technisch nicht verstecken muss – ich hatte indes jedoch etwas mehr erwartet.
Denn lässt man die Keyboards mal außen vor, spielen WINDS OF PLAGUE anno 2011 eigentlich nichts anderes als typischen Metalcore, der vielleicht noch mit ein paar Deathcore Versatzstücken gestreckt wurde. Die Vergleiche mit dem „Black Metal“ einer Band wie DIMMU BORGIR sollten sich jedenfalls spätestens mit dem neuen Album erledigt haben, denn in dieser Richtung wurde der Sound komplett bereinigt. Man konzentriert sich sozusagen auf die eigenen Kernkompetenzen, und die lauten nun mal Breakdowns galore, Stakkato Riffing, Gangshouts und hardcorelastiges Gebrülle ohne allzu große Variationen. Und selbstverständlich auf die wirklich stimmigen Keyboards, die dem Standard Gemetzel das gewisse Etwas verleihen. „Standard Gemetzel“ deshalb, weil WINDS OF PLAGUE überraschende Momente – lässt man die kleinen Interludes mal außen vor – anscheinend vollständig abgehen. Lediglich bei „California“ verlässt die Band ihr gewohntes Terrain und haut einen Song in bester (?) LIMP BIZKIT New Metal Manier raus. Ansonsten verbrechen WINDS OF PLAGUE allerdings „nur“ ausnahmslos nette bis gute Songs, die nicht sonderlich lange im Ohr verweilen und ohne das Keyboard Pimping wahrscheinlich abgesehen von der harten Fanbase niemanden interessieren würden.
Für meine erste Begegnung mit den Amis bleibt somit nur ein leicht enttäuschtes Fazit übrig, auch wenn die Band ganz sicher zu Recht oben mitspielt, sich eine halbwegs eigene Nische geschaffen hat und sich auch technisch nicht verstecken muss – ich hatte indes jedoch etwas mehr erwartet.