XXX Maniak - Harvesting The Cunt Nectar
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Lost Inside Yourself
2. Death Porn
3. Sprayed By Cans Of Shit
4. Gorebortion
5. Tuan Tran: Murderer/Rapist?
6. Uncompromising Sexual Harassment At
7. Work, Home, And In Public
8. Harvesting The Cunt Nectar
9. Skeleton Toucher
10. Desperately Craving Anal Attention
11. Fist-Fuck Death Grip
12. Buying A DVD Player (Then Raping You
13. With My Old VHS Tapes)
14. Albukkake, NM
15. A Knife Called Pussylicker
16. Prowler In The Shower
17. The City And The World
18. Catholic Slut
19. 2nd Ranked Phallic Offense VS. 26th
20. Ranked Vaginal Defense
21. Eat Your Entrails And My Kult Ejaculant
22. The Moment You Start To Enjoy It,
23. It’ll Get Worse
24. Priest In The Preschool
25. Semen For The Basement Slaves
26. Slut Killer
27. Baptized In Semen And Steel
28. Sunrise Is A Lie
29. Failing To Contain The Gore Fountain
30. Fucked By Lightning
31. If I Dismember Your Cunt, Are You
32. Still A Virgin?
33. Only Those Who Eat The Feces
34. Will Be Spared
35. Tangible Expression Of Hate
36. Diagnosis - Zombie Slut Rape
Die Bloodchamber meint:
Ah, da ist er wieder, der Albtraum meiner schlaflosen Nächte. Porn Grind aus Amerika, wie er billiger und schlechter eigentlich gar nicht sein könnte. Bevor ich überhaupt weiter auf die Band eingehe, schaue man sich die Gastsängerliste auf diesem Album an und entdecke einen gewissen Carl Schultz von den definitiv talentfreien „Agoraphobic Nosebleed“, der wahrscheinlich schlechtesten Grind Band, die meinen Ohren jemals zugestoßen ist. Bei XXX Maniak ist der Vogel aber gut aufgehoben, denn Scheiße gesellt sich schließlich gerne zu…aber lassen wir das. 3XM haben es schlicht und einfach nicht drauf, unterhalten aber durch ihre dilletantische Weise kurzzeitig. Bei der Autofahrt zum diesjährigen Wacken waren die Amis definitiv der Hit, bis die CD einmal durchgenudelt und das Amüsement über die Unfähigkeit von den zwei Spinnern verflogen war. Objektiv und auf das Musikalische bezogen gesehen gibt es keinen einzigen Furz positiven Aspektes an „Harvesting The Cunt Nectar“. Nerviger Drumcomputer mit völlig hirnrissigen Hyperblasts, dazu eine vermutlich willkürliche und uninspirierte Gitarrenarbeit ergeben gekoppelt mit schmerzfreiem Harmonizergegurgel eine ganz üble Kombination. Da wurde nichts komponiert und sich vor allem keine Mühe gegeben. Hauptsache krass sein und auffallen, danke, das Thema sollte eigentlich seit Anal Cunt und Mortician allerspätestens ein alten Hut sein, wobei ich diesen beiden Bands wenigstens noch einen gewissen Kultstatus zusprechen kann, den ich bei XXX Maniak zu keinem Zeitpunkt sehe. Was dagegen mehr punkten kann ist die Aufmachung der CD, denn die sieht mal richtig ekelhaft aus. Leider kann ich nicht von dem einen Bewertungspunkt für die Musik noch was abziehen, denn auch wenn das Cover technisch gesehen in Ordnung geht, finde ich den Inhalt durchaus etwas bedenklich, zumal das Wort „frauenfeindlich“ hier doch sehr ausgereizt wird. Und diese perversen Schokoärsche mussten nun auch nicht sein, oder? Ich meine, Grind Core in Ehren, aber das ist nun echt nur noch was für die ganz Harten unter euch. Ich hake das mal unter dem Aspekt Humor ab, auch wenn ich mir da nicht sicher bin. Ist im Grunde auch egal, wer sonen Dünnschiss nicht will, braucht ihn sich nicht kaufen und ich rate euch gehörig davon ab, diesen Müll zu kaufen. Nur was für Schrottsammler.