Bösedeath - ...Of Death
Death Metal
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 28:46 min
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
dauert 28:46 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Handseife
2. Killed To Death
3. S.B.
4. Fistfucked To Death
5. Stirb Or Die
6. Brutal Brutality
7. Der Haas ist tot
8. Headbanger`s Gangbang
9. Wochenendsatanist
10. Happy Weekend
11. No Gnade
12. Chainsaw Buttfuck
Die Bloodchamber meint:
Was soll man von einer Band halten, dessen Mitglieder sich Böse Dän, Böse Flö, Böse Zäüsel, Böse Frönk und Böse Töni nennen? Dazu noch ein Bandname, wie er more evil nicht sein könnte: Bösedeath. Death Metal mit Humor aus deutschen Landen? Da fallen mir im Moment nur Jack Slater und die Excrementory Grindfuckers ein, evtl. die Japanischen Kampfhörspiele noch, aber die sind dann auch wiederum sehr politisch. Auf jeden Fall haben Bösedeath auf diesem Sektor noch nicht viel Konkurrenz, dafür allerdings sehr hochwertige. Was also kann uns die Band bieten, die laut Info eigentlich schon mit über 18 Jahren Musikerfahrung aufwarten sollte? Bis auf einige mehr oder weniger witzige Songtitel geradezu sensationell wenig. “Killed to Death”, “Stirb ob Die” oder auch “No Gnade” find ich zum Beispiel ganz amüsant, aber dank fehlender Songtexte endet der Humor hier leider schon. Etwas mehr Mühe wäre an dieser Stelle schon nett gewesen, denn wenn man schon musikalisch nicht zu überzeugen weiß, wären in dieser Hinsicht wenigstens ein paar Punkte drin gewesen. Der Death Metal, den uns Bösedeath vorsetzen wollen, ist nämlich dermaßen langweilig, dass... es einen langweilt. Wenn es denn noch wenigstens kultig rumpelig wäre, aber nein! Die Produktion ist nämlich noch ganz ok.
Da haben die Grindfuckers deutlich mehr zu bieten, nicht nur was das Musikalische betrifft, und das will schon etwas heißen. Spätestens wenn man sich anschließend Jack Slater als Vergleich herbeizaubert gehen bei Bösedeath die Lichter aus. Gegen den sowohl technisch als auch humoristisch wertvollen Death Metal der Bonner sehen diese Herren keinen Stich. Besagte Bands sind übrigens auch Underground, nicht, dass jemand auf den Gedanken kommt, ich würde zu hohe Ansprüche hegen...
Die CD kostet 7€ und ist über die Website der Band zu beziehen.
Da haben die Grindfuckers deutlich mehr zu bieten, nicht nur was das Musikalische betrifft, und das will schon etwas heißen. Spätestens wenn man sich anschließend Jack Slater als Vergleich herbeizaubert gehen bei Bösedeath die Lichter aus. Gegen den sowohl technisch als auch humoristisch wertvollen Death Metal der Bonner sehen diese Herren keinen Stich. Besagte Bands sind übrigens auch Underground, nicht, dass jemand auf den Gedanken kommt, ich würde zu hohe Ansprüche hegen...
Die CD kostet 7€ und ist über die Website der Band zu beziehen.