Corpse Molester Cult - Corpse Molester Cult (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Born from the Whore
2. The Divine Art of Amputation
3. Sadistik
4. Nefastus Inanis
Die Bloodchamber meint:
Eins können wir schon mal festhalten: Der Name dieser Band ist einfach nur grandios! Er ist zwar nicht überwältigend originell, inhaltlich bestimmt nicht innovativ, aber irgendwie hat er einen gewissen Klang, eine bestimmte Energie, die darauf hinweist, dass es hier eine Menge Spaß geben könnte. Und genau so ist es, im Guten wie im Schlechten. CORPSE MOLESTER CULT lösen wohl bei jedem unvoreingenommenen Hörer ein und dieselbe Reaktion aus: Schweden! Hier wird der Groove der Neunziger zelebriert und eine so unverhohlene ENTOMBED-Verehrung betrieben, wie es nur möglich ist, aber verstecken müssen sie sich hiermit wirklich nicht.
Die EP umfasst vier Songs, die sich alle im gepflegten Mid-Tempo bewegen und vor dreckiger, rockender und rollender Energie nur so starren und auch immer wieder griffige Melodien im Gepäck haben. Wer hier keine gute Laune bekommt, ist wirklich selber schuld. Angereichert wird das Ganze noch mit dem ein oder anderen Filmsample, das die jeweilige Stimmung gekonnt unterstreicht. Interessant ist übrigens noch, dass es sich um keine reine Newcomer-Truppe handelt, wenn dies auch die erste Veröffentlichung der Finnen ist, denn an der Gitarre finden wir niemand anderes als Tomi Joutsen, der sonst bei AMORPHIS am Mikro tätig ist.
Halten wir es also kurz: Wer auf guten Death N' Roll steht und nicht erwartet, dass jede Band das Rad neu erfinden muss, der ist hier gut bedient, denn Spaß machen diese 17 Minuten ohne Ausnahmen oder Tiefpunkte. Wer allerdings CORPSE MOLESTER CULT vorwirft, dass sie reines, wenn auch gut gemachtes, Epigonentum betreiben, der liegt auch nicht so ganz falsch. Zum gegenwärtigen Dauersonnenschein geben sie allemal einen feinen Soundtrack ab und gegen den gibt es nun wirklich nichts einzuwenden.
Die EP umfasst vier Songs, die sich alle im gepflegten Mid-Tempo bewegen und vor dreckiger, rockender und rollender Energie nur so starren und auch immer wieder griffige Melodien im Gepäck haben. Wer hier keine gute Laune bekommt, ist wirklich selber schuld. Angereichert wird das Ganze noch mit dem ein oder anderen Filmsample, das die jeweilige Stimmung gekonnt unterstreicht. Interessant ist übrigens noch, dass es sich um keine reine Newcomer-Truppe handelt, wenn dies auch die erste Veröffentlichung der Finnen ist, denn an der Gitarre finden wir niemand anderes als Tomi Joutsen, der sonst bei AMORPHIS am Mikro tätig ist.
Halten wir es also kurz: Wer auf guten Death N' Roll steht und nicht erwartet, dass jede Band das Rad neu erfinden muss, der ist hier gut bedient, denn Spaß machen diese 17 Minuten ohne Ausnahmen oder Tiefpunkte. Wer allerdings CORPSE MOLESTER CULT vorwirft, dass sie reines, wenn auch gut gemachtes, Epigonentum betreiben, der liegt auch nicht so ganz falsch. Zum gegenwärtigen Dauersonnenschein geben sie allemal einen feinen Soundtrack ab und gegen den gibt es nun wirklich nichts einzuwenden.