We Are The Damned - Holy Beast
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Anti-Doctrine
2. Serpent
3. Throne of Lies
4. Devorador Dos Mortos
5. Christian Orgy
6. Diogo Alves 1841
7. Atrocity Idol
8. Summon the Black Earth
9. Viral Oration
10. The Glorious Grisly
11. Vengeance Havoc
12. Raping the Law of the Land
13. Lucifer VIP (Chapter II)
14. Neo Pigs (Bonus Track)
Die Bloodchamber meint:
Selten klang ein Album inhaltlich so übereinstimmend mit dem Titel, wie "Holy Beast", seines Zeichens das zweite Album der Portugiesen WE ARE THE DAMNED. Die Hauptstädter lassen dabei die Wurzeln des eigenen Landes links liegen und schielen unverhohlen Richtung Skandinavien.
Dies spürt man direkt bei den tief gestimmten Gitarren, die das Intro und das infernalische Treiben auf "Holy Beast" einläuten. Bevor es zu großen Unkenrufen kommt, hippen Core braucht hier niemanden zu befürchten. WE ARE THE DAMNED packen lieber die DISCHARGE-Keule aus und vermöbeln dabei alles, was nicht bei "Eins" auf dem Baum ist. Verschnaufpausen gibt es eigentlich keine, mit hoher Intensität und einem enormen Energiepegel brettert das Quartett über die Hörer hinweg. Die Gitarren sind dabei stellenweise sehr stark an der alten Schule angelehnt, der Rest ist eine faszinierende, wenn auch mitunter anstrengende Mischung aus Crust und Hardcore. Gegen Ende wirkt das Ganze dann etwas zu gleichförmig, nur durch eine Vielzahl an Breaks und kleinen B-Movie-Einspielern kommt etwas Abwechslung in den Pit. Nach dem man gegen Ende schon fast abschalten will, hat sich mit "Lucifer VIP (Chapter II)" doch noch eine echte Überraschung auf "Holy Beast" versteckt. Einen stoner- und sludge-lastigen Instrumentaltrack hat man den Buben nicht so wirklich zugetraut.
Intensiv, brutal, aufreibend. So kann man "Holy Beast" von WE ARE THE DAMNED wohl am ehesten umschreiben. Auch wenn die Spielzeit gegen Ende arg gestreckt wirkt, so macht dieser Energiebolzen doch weitestgehend Spaß und hat definitiv Beachtung verdient.
Dies spürt man direkt bei den tief gestimmten Gitarren, die das Intro und das infernalische Treiben auf "Holy Beast" einläuten. Bevor es zu großen Unkenrufen kommt, hippen Core braucht hier niemanden zu befürchten. WE ARE THE DAMNED packen lieber die DISCHARGE-Keule aus und vermöbeln dabei alles, was nicht bei "Eins" auf dem Baum ist. Verschnaufpausen gibt es eigentlich keine, mit hoher Intensität und einem enormen Energiepegel brettert das Quartett über die Hörer hinweg. Die Gitarren sind dabei stellenweise sehr stark an der alten Schule angelehnt, der Rest ist eine faszinierende, wenn auch mitunter anstrengende Mischung aus Crust und Hardcore. Gegen Ende wirkt das Ganze dann etwas zu gleichförmig, nur durch eine Vielzahl an Breaks und kleinen B-Movie-Einspielern kommt etwas Abwechslung in den Pit. Nach dem man gegen Ende schon fast abschalten will, hat sich mit "Lucifer VIP (Chapter II)" doch noch eine echte Überraschung auf "Holy Beast" versteckt. Einen stoner- und sludge-lastigen Instrumentaltrack hat man den Buben nicht so wirklich zugetraut.
Intensiv, brutal, aufreibend. So kann man "Holy Beast" von WE ARE THE DAMNED wohl am ehesten umschreiben. Auch wenn die Spielzeit gegen Ende arg gestreckt wirkt, so macht dieser Energiebolzen doch weitestgehend Spaß und hat definitiv Beachtung verdient.