Die! Chihuahua Die! - Bitch Songs
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Knife Sex,
2. Stuck Pig,
3. Cold Caller,
4. Action/Fuck/Action,
5. Happy Song,
6. Bitch Survive,
7. Backup,
8. Blow Goat,
9. Brian Maiden
Die Bloodchamber meint:
Zunächst stellt sich die Frage, womit diese kleinen Hunde aus Mexico den Tod verdient haben. Darauf eine Antwort zu finden ist schon schwierig. Gesteigert wird dies lediglich durch die Frage, wer auf die Idee kommt, mit so einem ausgesucht hässlichen Cover ein Musikalbum zu verzieren.
Versucht man in Worte zu fassen, was genau sich auf dem Silberling abspielt, gerät man schnell in turbulentes Fahrwasser. Die Grundausrichtung ist Rock, jedoch driften die Waliser gerne ins Chaotische (um nicht gleich „in den Wirrwarr“ zu schreiben) ab, und beanspruchen wohl daher die Punk Elemente. Wo es unstrukturiert einhergeht ist auch der Hardcore nicht weit. So wird das Selbstbild der Band eine runde Sache und das ist auch alles gar nicht mal schlimm, jedoch gibt es nur ein Manko: es zündet nicht. Auch nach mehreren Durchläufen bleibt kein Lied im Kopf hängen, man erträgt die Songs eigentlich nur. Auszuhalten sind sie, aber echte Kicker sind in den knapp 26 Minuten nicht dabei. Erwähnen sollte man noch den auf alt getrimmten Klang des Albums, was zwar ganz nett gemeint und sicher auch Absicht ist, jedoch die Kohlen auch nicht mehr aus dem Feuer holt.
Die Aussage, dass diese Band einzigartig in der aktuell aufkommenden Szene in Südwales ist, lässt zwei Folgerungen zu. Die eine: Hoffentlich! Die andere: Was bietet denn dann der Rest? Hört selbst rein; es gibt durchaus auch andere Meinungen dazu.
Versucht man in Worte zu fassen, was genau sich auf dem Silberling abspielt, gerät man schnell in turbulentes Fahrwasser. Die Grundausrichtung ist Rock, jedoch driften die Waliser gerne ins Chaotische (um nicht gleich „in den Wirrwarr“ zu schreiben) ab, und beanspruchen wohl daher die Punk Elemente. Wo es unstrukturiert einhergeht ist auch der Hardcore nicht weit. So wird das Selbstbild der Band eine runde Sache und das ist auch alles gar nicht mal schlimm, jedoch gibt es nur ein Manko: es zündet nicht. Auch nach mehreren Durchläufen bleibt kein Lied im Kopf hängen, man erträgt die Songs eigentlich nur. Auszuhalten sind sie, aber echte Kicker sind in den knapp 26 Minuten nicht dabei. Erwähnen sollte man noch den auf alt getrimmten Klang des Albums, was zwar ganz nett gemeint und sicher auch Absicht ist, jedoch die Kohlen auch nicht mehr aus dem Feuer holt.
Die Aussage, dass diese Band einzigartig in der aktuell aufkommenden Szene in Südwales ist, lässt zwei Folgerungen zu. Die eine: Hoffentlich! Die andere: Was bietet denn dann der Rest? Hört selbst rein; es gibt durchaus auch andere Meinungen dazu.