H.o.S. [IT] - The Beginning
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Fallout
3. Annihilation Of Society
4. Road Madness
5. The Haunt
6. No More Traitors
7. The Last Will
8. Ready To Fight
9. Earthquake
10. We Are H.O.S.!
Die Bloodchamber meint:
Es sägt die Gitarre am rumpelnden Bach – ritsch ratsch, ritsch ratsch
Patronen und Nieten, ganz wütender Krach – ritsch ratsch, ritsch ratsch
Auch in Norditalien ist die Old School Welle mittlerweile angekommen, also haben sich vier junge Burschen enge Hosen und 80er Shirts angezogen, die genannten Accessoires umgeschnallt und schon gibt’s jede Menge Stumpfthrash voll auf die Mappe. Mit saftiger Teutonenlastigkeit krachen H.O.S. (ausgeschrieben auf die falsche Fährte lockend: HARVESTER OF SORROW) auf dem Rücken einer überschaubaren Anzahl von Riffs etwa so filigran wie der Laster des Todes auf dem Cover los. Schädel werden gespalten, Nacken gebrochen, zum Faustballen wird eingeladen („The Haunt“) und in schöner Regelmäßigkeit ein authentisches „UÄARGH“ am Mikro rausgerotzt.
Das funktioniert ganz gut, obwohl der Sound deutlich mehr rohe Brutalität hätte vertragen können und fast schon ein bisschen weichzeichnet, so wie auch der Fronter sich zwar redlich müht, doch ebenfalls eine Ecke aggressiver abkotzen könnte. Aufgrund der kurioserweise eher unaufgeregt wirkenden Stumpfheit, die eine einzelne Gitarrenmelodie in „Ready To Fight“ (ausgerechnet!) kaum auflockern kann, ist man nach den knapp 35 Minuten Spielzeit auch ausreichend bedient. „Earthquake“ ist zwar nochmal eine zünftige Tracht Prügel und „We Are H.O.S.!“ greift tief in die Trashkiste der Bandhymnenalbernheiten inklusive Schunkelpart und Crewrefrain, so richtig traurig, dass es vorbei ist, dürfte jedoch kaum jemand sein. Es fehlen eigene Akzente oder die gerne als Ausgleich genommene übertriebene Brachialkeule, um „The Beginning“ zu mehr als einen vernünftigen, aber nicht wirklich auffälligen Start werden zu lassen.
Patronen und Nieten, ganz wütender Krach – ritsch ratsch, ritsch ratsch
Auch in Norditalien ist die Old School Welle mittlerweile angekommen, also haben sich vier junge Burschen enge Hosen und 80er Shirts angezogen, die genannten Accessoires umgeschnallt und schon gibt’s jede Menge Stumpfthrash voll auf die Mappe. Mit saftiger Teutonenlastigkeit krachen H.O.S. (ausgeschrieben auf die falsche Fährte lockend: HARVESTER OF SORROW) auf dem Rücken einer überschaubaren Anzahl von Riffs etwa so filigran wie der Laster des Todes auf dem Cover los. Schädel werden gespalten, Nacken gebrochen, zum Faustballen wird eingeladen („The Haunt“) und in schöner Regelmäßigkeit ein authentisches „UÄARGH“ am Mikro rausgerotzt.
Das funktioniert ganz gut, obwohl der Sound deutlich mehr rohe Brutalität hätte vertragen können und fast schon ein bisschen weichzeichnet, so wie auch der Fronter sich zwar redlich müht, doch ebenfalls eine Ecke aggressiver abkotzen könnte. Aufgrund der kurioserweise eher unaufgeregt wirkenden Stumpfheit, die eine einzelne Gitarrenmelodie in „Ready To Fight“ (ausgerechnet!) kaum auflockern kann, ist man nach den knapp 35 Minuten Spielzeit auch ausreichend bedient. „Earthquake“ ist zwar nochmal eine zünftige Tracht Prügel und „We Are H.O.S.!“ greift tief in die Trashkiste der Bandhymnenalbernheiten inklusive Schunkelpart und Crewrefrain, so richtig traurig, dass es vorbei ist, dürfte jedoch kaum jemand sein. Es fehlen eigene Akzente oder die gerne als Ausgleich genommene übertriebene Brachialkeule, um „The Beginning“ zu mehr als einen vernünftigen, aber nicht wirklich auffälligen Start werden zu lassen.