Ogen - Black Metal Unbound (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Shattered Earth Volcano
2. Black Tusk Retaliation
3. Crest of the Forgotten
4. As a leaden Sun shineth upon
5. A Steep Slope to Desolation
Die Bloodchamber meint:
Eine der angenehmsten Freuden des gemeinen Musikschreiberlings ist die, in den Genuss frischer und unverbrauchter Bands zu kommen, sofern man sich nicht gerade mit komischster Musik nachgehenden Zusammenrottungen herumschlagen muss. So eine Freude wurde mir bei der ersten Veröffentlichung des frisch gegründeten Zweimann-Projektes OGEN aus Italien zuteil.
Nachdem italienische Bands schließlich häufiger eher für weniger guten Power Metal stehen, scheint die düsterste metallene Musikrichtung dort insgeheim Genies hervorzubringen. Was auf „Black Metal Unbound“ geboten wird, ist nicht umsonst einer der besten EP-Releases, die dieses Jahr an mein Ohr drangen.
Lässt der Opener die BM-Neulinge noch als sehr norwegisch angehauchtes Schwarzmetall-Ensemble mit dissonanten EMPEROR-Riffs und einer Breitseite RAGNAROK da stehen, so wird die stilistische Bandbreite von OGEN erst im Gesamtbild klar:
Abwechslungsreichtum wird groß geschrieben. Ist der anfängliche Eindruck bereits eben beschrieben worden, reißen einen die weiteren Stücke auf ganz andere Art und Weise mit. Müsste man es mit einem Satz beschreiben, dann lautete dieser folgendermaßen: BORKNAGARs „Gods of my World“ und „Universal“ küssen alte DISSECTION und lassen, weil's gerade so schön war, auch HELRUNAR mal drüberrutschen.
Man muss sich nur einmal „Black Tusk Retaliation“ anhören um zu wissen, wie so eine Verbindung wohl klingt. Schwedische Black Metal-Leadmelodien schaffen eine wohlig dunkle Atmosphäre, fiese Prügelparts runden die Verse ab und zur Krönung des ganzen spendieren die Italiener dem Zuhörer eine Portion majestätischen, sphärischen Klargesang oberster Liga. Der ungewöhnlich gute, um nicht zu sagen unheimlich fette Sound unterstreicht diese epischen Ohrenschmeichler noch zusätzlich.
„Black Metal Unbound“ ist eine der großen Überraschungen dieses Jahres mit seinem frischen und spielfreudigen Charakter, der genialen Atmosphäre, dem sehr gut passenden Cover und so weiter... Man könnte diese Aufzählung noch länger weiterführen, wenn man denn wollte. Ich für meinen Teil beschränke mich hier einfach auf folgenden Kommentar – hoffentlich gibt es verdammt noch mal bald mehr zu hören von den zwei Italianos!
Nachdem italienische Bands schließlich häufiger eher für weniger guten Power Metal stehen, scheint die düsterste metallene Musikrichtung dort insgeheim Genies hervorzubringen. Was auf „Black Metal Unbound“ geboten wird, ist nicht umsonst einer der besten EP-Releases, die dieses Jahr an mein Ohr drangen.
Lässt der Opener die BM-Neulinge noch als sehr norwegisch angehauchtes Schwarzmetall-Ensemble mit dissonanten EMPEROR-Riffs und einer Breitseite RAGNAROK da stehen, so wird die stilistische Bandbreite von OGEN erst im Gesamtbild klar:
Abwechslungsreichtum wird groß geschrieben. Ist der anfängliche Eindruck bereits eben beschrieben worden, reißen einen die weiteren Stücke auf ganz andere Art und Weise mit. Müsste man es mit einem Satz beschreiben, dann lautete dieser folgendermaßen: BORKNAGARs „Gods of my World“ und „Universal“ küssen alte DISSECTION und lassen, weil's gerade so schön war, auch HELRUNAR mal drüberrutschen.
Man muss sich nur einmal „Black Tusk Retaliation“ anhören um zu wissen, wie so eine Verbindung wohl klingt. Schwedische Black Metal-Leadmelodien schaffen eine wohlig dunkle Atmosphäre, fiese Prügelparts runden die Verse ab und zur Krönung des ganzen spendieren die Italiener dem Zuhörer eine Portion majestätischen, sphärischen Klargesang oberster Liga. Der ungewöhnlich gute, um nicht zu sagen unheimlich fette Sound unterstreicht diese epischen Ohrenschmeichler noch zusätzlich.
„Black Metal Unbound“ ist eine der großen Überraschungen dieses Jahres mit seinem frischen und spielfreudigen Charakter, der genialen Atmosphäre, dem sehr gut passenden Cover und so weiter... Man könnte diese Aufzählung noch länger weiterführen, wenn man denn wollte. Ich für meinen Teil beschränke mich hier einfach auf folgenden Kommentar – hoffentlich gibt es verdammt noch mal bald mehr zu hören von den zwei Italianos!