Einheit - We Kill Children (EP)
Rock'n'Roll / Punk
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 22:38 min
eigentlich 2009
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 22:38 min
eigentlich 2009
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A New Area
2. We Kill Children
3. United
4. Slaves Of The Six String Masters
5. Einheit Anthem
6. The Truth
7. The Doom Of Einheit
Die Bloodchamber meint:
Was sitzt im Proberaum mit einem IQ von 50? Antwort: Zwei Bassisten! Warum ich das hier erzähle und mir somit den Hass sämtlicher Bassisten in meiner Leserschaft auf mich ziehe? Ganz einfach, weil die hier rezensierte Band EINHEIT auf Gitarren verzichtet, und sie lieber durch Bässe ersetzt. Somit gibt es einen Schlagzeuger und zwei Bassisten. Warum genau diese Band nun Kinder umbringt, weiß ich auch nicht, aber solche Titel kommen wohl raus, wenn sich Bassisten auf Namensfindung begeben.
Nun aber genug mit dem Bassisten Bashing, auch wenn die Vorlagen viel zu gut sind. Was man auf dieser EP zu hören bekommt, ist im Grunde eine saftige Mischung aus Rock'n'Roll und punkigen Texten mit punkmäßigen Geschrei. Dazu kommen noch einige lustige Einlagen und ein übertrieben selbstironisches Intro. Das große Problem ist nur: Es fehlt an der Musik. Neben dem einzig guten Song „The Doom of Einheit“ ist Langeweile vorprogrammiert. Es hat eben seinen Grund, warum die meisten Bands die bekannte Besetzung aus Schlagzeug, Gitarre, Bass und Gesang haben. Und so setzte selbst TRIUMVIRAT, die einzige mir bekannte Band in diesem Business, die auch den gitarrenlosen Weg ging, wenigstens noch ein Klavier ein. Und selbst diese Gruppierung konnte sich nicht lange halten. So komm ich nun zu dem recht müden Fazit, dass im Jazz die Idee von EINHEIT vielleicht gut umsetzbar ist, im Bereich Rock und Punk eher schwer bis gar nicht. Wobei ich natürlich hoffe, dass mich jemand eines besseren belehren kann.
Nun aber genug mit dem Bassisten Bashing, auch wenn die Vorlagen viel zu gut sind. Was man auf dieser EP zu hören bekommt, ist im Grunde eine saftige Mischung aus Rock'n'Roll und punkigen Texten mit punkmäßigen Geschrei. Dazu kommen noch einige lustige Einlagen und ein übertrieben selbstironisches Intro. Das große Problem ist nur: Es fehlt an der Musik. Neben dem einzig guten Song „The Doom of Einheit“ ist Langeweile vorprogrammiert. Es hat eben seinen Grund, warum die meisten Bands die bekannte Besetzung aus Schlagzeug, Gitarre, Bass und Gesang haben. Und so setzte selbst TRIUMVIRAT, die einzige mir bekannte Band in diesem Business, die auch den gitarrenlosen Weg ging, wenigstens noch ein Klavier ein. Und selbst diese Gruppierung konnte sich nicht lange halten. So komm ich nun zu dem recht müden Fazit, dass im Jazz die Idee von EINHEIT vielleicht gut umsetzbar ist, im Bereich Rock und Punk eher schwer bis gar nicht. Wobei ich natürlich hoffe, dass mich jemand eines besseren belehren kann.