Thanatos - Undead, Unholy, Divine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Lambs to the Slaughter
2. Undead, Unholy, Divine
3. Eraser
4. Beyond Terror
5. The Sign of Sadako
6. Servants of Hatred
7. Devour the Living
8. Godforsaken
9. The Suffering...
10. ...the Sweet Suffering
11. Outro
Die Bloodchamber meint:
Ein wahres holländisches Death/Thrash Metal Urgestein sind Thanatos. Die Band existiert nun schon seit 1984. Zugegeben, vier Demos, eben soviele Full Length Alben und eine EP sind nicht gerade viel für eine Band, welche schon seit 20 Jahren ihr Unwesen treibt. Doch darf man erwarten, dass man dafür dann auch ausgereifte musikalische Kost bekommt und keine Alben, welche halbherzig im Schnelldurchgang eingespielt wurden.
Vom Stil her gesehen ist „Undead, Unholy, Divine“ ein lupenreines Death Metal Album geworden und um es vorweg zu nehmen sogar ein sehr gutes. Man setzt alles daran den Sound möglichst hart und brachial aus den Boxen scheppern zu lassen. Die Vocals sind tief (was anderes hätte man ja auch nicht erwartet), aber trotzdem sind die einzelnen Wörter in Growls verpackt, die sich noch voneinander differenzieren lassen. Was das Tempo angeht, so zeigt man sich wirklich variabel und Thanatos lassen sich dadurch nicht einer bestimmte Temposparte zuordnen. Das Quartett hat es im Grunde drauf grundsoliden und sauberen Death Metal zu spielen. Was die Gesamtheit der Songs angeht, so muss ich sagen, bleiben alle auf einem ziemlich gleichbleibenden Niveau. Aussetzer fielen mir bei den Durchläufen der Scheibe keine auf. Aus diesem Grund verzichte ich hier diesmal auch auf Anspieltipps, denn es würde in akribischer Kleinarbeit enden, wenn ich mich auf eine Auswahl beschränken müsste. Auch für eher weniger wichtige Dinge wie dem Outro haben sich Thanatos etwas witziges, unkonventionelles einfallen lassen, mehr wird hier an dieser Stelle aber nicht verraten.
Schade, dass die Band trotz ihres langen Bestehens doch eher recht unbekannt ist (ich kannte sie jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht) und in Anbetracht der Discographie auch nicht gerade protzen kann. Etwas mehr Beständigkeit und konsequenteres Arbeiten würden der Promotion jedenfalls zugute kommen. Qualitativ müssen sich Thanatos nämlich nicht hinter Größen verstecken und können so mancher Band das Wasser reichen.
Vom Stil her gesehen ist „Undead, Unholy, Divine“ ein lupenreines Death Metal Album geworden und um es vorweg zu nehmen sogar ein sehr gutes. Man setzt alles daran den Sound möglichst hart und brachial aus den Boxen scheppern zu lassen. Die Vocals sind tief (was anderes hätte man ja auch nicht erwartet), aber trotzdem sind die einzelnen Wörter in Growls verpackt, die sich noch voneinander differenzieren lassen. Was das Tempo angeht, so zeigt man sich wirklich variabel und Thanatos lassen sich dadurch nicht einer bestimmte Temposparte zuordnen. Das Quartett hat es im Grunde drauf grundsoliden und sauberen Death Metal zu spielen. Was die Gesamtheit der Songs angeht, so muss ich sagen, bleiben alle auf einem ziemlich gleichbleibenden Niveau. Aussetzer fielen mir bei den Durchläufen der Scheibe keine auf. Aus diesem Grund verzichte ich hier diesmal auch auf Anspieltipps, denn es würde in akribischer Kleinarbeit enden, wenn ich mich auf eine Auswahl beschränken müsste. Auch für eher weniger wichtige Dinge wie dem Outro haben sich Thanatos etwas witziges, unkonventionelles einfallen lassen, mehr wird hier an dieser Stelle aber nicht verraten.
Schade, dass die Band trotz ihres langen Bestehens doch eher recht unbekannt ist (ich kannte sie jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht) und in Anbetracht der Discographie auch nicht gerade protzen kann. Etwas mehr Beständigkeit und konsequenteres Arbeiten würden der Promotion jedenfalls zugute kommen. Qualitativ müssen sich Thanatos nämlich nicht hinter Größen verstecken und können so mancher Band das Wasser reichen.