Corsair - Ghosts Of Proxima Centauri (EP)
Stoner Rock
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 29:52 min
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 29:52 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wolfrider
2. Warrior Woman
3. Burnish The Blades
4. Centurion
5. Orca
6. Eyes Of The Gods
Die Bloodchamber meint:
Da sind sie also wieder, unsere amerikanischen Altpapierliebhaber. Wie schon beim Vorgänger wurde auch die Verpackung von ''Ghosts Of Proxima Centauri'' liebevoll aus diesem Material von blinden vietnamesischen Kindern unter Wasser mundgeklöppelt. Man füllt sich gleich wie zu Hause.
Und dieser vertraute Zustand hält dann beim Hören des neuesten CORSAIR Ergusses an, denn so wahnsinnig viel hat sich im Gegensatz zu ''Alpha Centauri'' (seht ihr, selbst der Name ist schon nahezu identisch) nicht getan, wenn man mal von der Hinzunahme einer weiblichen Stimme absieht. Prinzipiell könnte ich hier in zu Guttenbergscher Manier einfach mal mit Copy/Paste arbeiten. Und das ist eigentlich der einzige wirkliche Schwachpunkt dieser Scheibe. Es findet einfach ein Stillstand auf recht hohem Niveau statt, der in mir Zweifel aufkommen lässt, ob bei der Band jemals eine gewisse Weiterentwicklung stattfinden wird. Trotzdem macht ''Ghosts Of Proxima Centauri'' enorm Spaß, zumal die Spacerock Elemente ein bisschen zurückgefahren wurden und so mehr der Psychedelic/Stoner Anteile im Vordergrund zu finden sind. Schön treibend und harmonisch arbeiten die Gitarren die Melodielinie aus und agieren auch gerne mal in einer schnelleren Art und Weise, was den Songs sehr gut zu Gesicht steht.
Es ist schwierig hier etwas zu finden, was nicht so ist wie es sein sollte, denn handwerklich und kompositorisch ist hier alles im grünen Bereich. Wenn man sich an der typisch muffigen Produktion und der angesprochenen stilistischen Wiederholung nicht stört, man der Scheibe genügend Raum zur Entfaltung gibt, dann machen CORSAIR auch im Jahre 2011 wieder ungemein Spaß, wenn dieses Mal leider der Überraschungseffekt ausbleibt.
Anspieltipp: ''Orca''
Und dieser vertraute Zustand hält dann beim Hören des neuesten CORSAIR Ergusses an, denn so wahnsinnig viel hat sich im Gegensatz zu ''Alpha Centauri'' (seht ihr, selbst der Name ist schon nahezu identisch) nicht getan, wenn man mal von der Hinzunahme einer weiblichen Stimme absieht. Prinzipiell könnte ich hier in zu Guttenbergscher Manier einfach mal mit Copy/Paste arbeiten. Und das ist eigentlich der einzige wirkliche Schwachpunkt dieser Scheibe. Es findet einfach ein Stillstand auf recht hohem Niveau statt, der in mir Zweifel aufkommen lässt, ob bei der Band jemals eine gewisse Weiterentwicklung stattfinden wird. Trotzdem macht ''Ghosts Of Proxima Centauri'' enorm Spaß, zumal die Spacerock Elemente ein bisschen zurückgefahren wurden und so mehr der Psychedelic/Stoner Anteile im Vordergrund zu finden sind. Schön treibend und harmonisch arbeiten die Gitarren die Melodielinie aus und agieren auch gerne mal in einer schnelleren Art und Weise, was den Songs sehr gut zu Gesicht steht.
Es ist schwierig hier etwas zu finden, was nicht so ist wie es sein sollte, denn handwerklich und kompositorisch ist hier alles im grünen Bereich. Wenn man sich an der typisch muffigen Produktion und der angesprochenen stilistischen Wiederholung nicht stört, man der Scheibe genügend Raum zur Entfaltung gibt, dann machen CORSAIR auch im Jahre 2011 wieder ungemein Spaß, wenn dieses Mal leider der Überraschungseffekt ausbleibt.
Anspieltipp: ''Orca''