The Silent Rage - Harvester Of Souls (EP)
Power Heavy Metal
erschienen im März 2011 als Eigenproduktion
dauert 23:24 min
erschienen im März 2011 als Eigenproduktion
dauert 23:24 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Perished in Flames
2. Inner Scars
3. Leading the Legions
4. Harvester of Souls
5. Wings of Tragedy
Die Bloodchamber meint:
Es kann erstmal erleichtert aufgeatmet werden. So hart, wie man sich die Jungs unter dem EP Namen „Harvester Of Souls“ vorstellt, sind sie gar nicht. Auch liegt das Genre nicht irgendwo zwischen Death Metal und brutalem Grindcore, sondern in den viel sanfteren Bereichen des Power Metals.
Nun gut, es ist ja bekannt, dass die Anhänger dieser Musik gerne mal zur Übertreibung neigen. Auch folgt THE SILENT RAGE dem Trend der Zeit und nehmen aus ihrer Musik sehr viel Power raus. Nichts von den ansonsten üblichen Screams jenseits der 120 dB, welche bei passender Anlage mühelos Gläser zerspringen lassen kann. Vielmehr gibt es viele melodische Refrains, Verse, Soli und Riffs, gespielt von einer gelungenen Besetzung, die gut aufeinander eingespielt ist und mit viel Geschick ans Handwerk geht. Was aber typisch für den Power Metal ist und hier gehäuft vorkommt sind die Frickelpassagen an der Gitarre, die eine gekonnte Abwechslung sind, neben den ansonsten recht brav aufgebauten Kompositionen. Aber vielleicht ist es ja gerade diese Tatsache, wegen der jeder fünf Songs auf dieser EP als echter Ohrwurm durchgehen kann, mit einem stellenweise sehr hohen Wiedererkennungswert. Gut, hin und wieder wird man sich vielleicht eher an DRAGONFORCE als an THE SILENT RAGE erinnern (z.B. bei „Inner Scars“), aber das ist erstens nur begrenzt der Fall, und zweitens beim Power Metal ein häufiges Erscheinungsbild.
Negativ auffallend ist jedoch die müde Produktion. Im richtigen Studio und mit den richtigen Menschen hinter den Reglern könnte man diese Griechen in einem ganz anderen Bild erscheinen lassen. Gerade beim Bass sehe ich viel mehr Potential, wie z.B. einen Sound mit mehr Wucht.
Nichtsdestotrotz ist „Harvester Of Souls“ nach der Demo „Perished In Flames“ ein gekonntes Ausrufezeichen aus Südeuropa. Super Songs mit viel Hingabe und Überzeugung gespielt, da kann die Zukunft für diese Mannen nur noch rosig aussehen. Ich zumindest wünsche es ihnen.
Nun gut, es ist ja bekannt, dass die Anhänger dieser Musik gerne mal zur Übertreibung neigen. Auch folgt THE SILENT RAGE dem Trend der Zeit und nehmen aus ihrer Musik sehr viel Power raus. Nichts von den ansonsten üblichen Screams jenseits der 120 dB, welche bei passender Anlage mühelos Gläser zerspringen lassen kann. Vielmehr gibt es viele melodische Refrains, Verse, Soli und Riffs, gespielt von einer gelungenen Besetzung, die gut aufeinander eingespielt ist und mit viel Geschick ans Handwerk geht. Was aber typisch für den Power Metal ist und hier gehäuft vorkommt sind die Frickelpassagen an der Gitarre, die eine gekonnte Abwechslung sind, neben den ansonsten recht brav aufgebauten Kompositionen. Aber vielleicht ist es ja gerade diese Tatsache, wegen der jeder fünf Songs auf dieser EP als echter Ohrwurm durchgehen kann, mit einem stellenweise sehr hohen Wiedererkennungswert. Gut, hin und wieder wird man sich vielleicht eher an DRAGONFORCE als an THE SILENT RAGE erinnern (z.B. bei „Inner Scars“), aber das ist erstens nur begrenzt der Fall, und zweitens beim Power Metal ein häufiges Erscheinungsbild.
Negativ auffallend ist jedoch die müde Produktion. Im richtigen Studio und mit den richtigen Menschen hinter den Reglern könnte man diese Griechen in einem ganz anderen Bild erscheinen lassen. Gerade beim Bass sehe ich viel mehr Potential, wie z.B. einen Sound mit mehr Wucht.
Nichtsdestotrotz ist „Harvester Of Souls“ nach der Demo „Perished In Flames“ ein gekonntes Ausrufezeichen aus Südeuropa. Super Songs mit viel Hingabe und Überzeugung gespielt, da kann die Zukunft für diese Mannen nur noch rosig aussehen. Ich zumindest wünsche es ihnen.