Mindstab - Say Anything...
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Nothing To Do Anymore...
2. Half Light
3. Counterclockwise
4. Black Vise
5. Lost And Found
6. I Wish I Was
7. In Time
8. Nobody Special
9. Angelus
10. Beware The Beastman...
11. Sleeper.02
12. Dark Stained Thread
13. Say Anything...
Die Bloodchamber meint:
Ziemlich Nu Metal lastig kommt das Album "Say Anything..." der Belgier MINDSTAB daher. Obwohl ich normalerweise nicht unbedingt ein großer Freund numetallischer Klänger bin, gibt es doch auch gute Ausnahmen. Zu diesen gehört "Say Anything..." jedoch leider nicht. Doch würde es der CD auch nicht gerecht werden sie einfach zu zerreissen!
Auf der einen Seite verstehen Passagen mit guten Metalcore Kreisch Vocals, schönem cleanem Gesang, auch mal ganz guten Riffs und schönen Melodien zu überzeugen. Vor allem begeistern jedoch die schönen, atmosphärischen, ruhigen, tiefgründigen und gefühlvollen Stücke des Albums. "Lost And Found" wartet mit einem schönen Klaviermelodien-/Soundsong auf, "I Wish I Was" kommt dann phantastisch verträumt daher, hat mit Metal zu Beginn zwar rein gar nichts mehr zu tun, reisst einen aber voll mit bevor zermalmende Gitarren und schmerzerfüllter Metalcore Gesang gekonnt einsetzen. "Beware The Beastman" überrascht mit einem beinah Hip Hop ähnlichen Beatsound, der jedoch durch sehr schöne Sounds untermalt doch ganz annehmlich rüberkommt.
Den Höhepunkt der Platte stellt jedoch das Titelstück dar. Hier werden wunderschöne Klaviermelodien, atmosphärische Keyboardsoundunter- malungen und gefühlvoller cleaner Gesang mit sehr dezenten Drums und schönen rockigen Gitarren kombiniert. Ein wirklich sehr schönes Lied!
Doch besteht der Großteil der Platte nicht aus erwähnten positiven Überraschungen, welche es einfach verdient haben erwähnt zu werden, sondern aus nervigem, schrägem Nu-Metal. Wenn ich mich versuche in die Haut eines Nu-Metal Hörers reinzuversetzen gefällt mir das Ganze vielleicht doch noch etwas besser, doch gibt es auch im Nu-Metal Bereich wie gesagt bessere Bands.
Die Kombination von Gesang, Rhythmik und Abfolge der Riffs ist einfach nicht sonderlich gelungen. Schade, denn dass die Band durchaus Potential hat, hört man! Beim nächsten Album also am besten gleich auf Akustik und nur ruhige Stücke umsteigen und dafür durchgehend eine tiefgreifende Atmosphäre schaffen oder eben die Spielweise ändern!
Auf der einen Seite verstehen Passagen mit guten Metalcore Kreisch Vocals, schönem cleanem Gesang, auch mal ganz guten Riffs und schönen Melodien zu überzeugen. Vor allem begeistern jedoch die schönen, atmosphärischen, ruhigen, tiefgründigen und gefühlvollen Stücke des Albums. "Lost And Found" wartet mit einem schönen Klaviermelodien-/Soundsong auf, "I Wish I Was" kommt dann phantastisch verträumt daher, hat mit Metal zu Beginn zwar rein gar nichts mehr zu tun, reisst einen aber voll mit bevor zermalmende Gitarren und schmerzerfüllter Metalcore Gesang gekonnt einsetzen. "Beware The Beastman" überrascht mit einem beinah Hip Hop ähnlichen Beatsound, der jedoch durch sehr schöne Sounds untermalt doch ganz annehmlich rüberkommt.
Den Höhepunkt der Platte stellt jedoch das Titelstück dar. Hier werden wunderschöne Klaviermelodien, atmosphärische Keyboardsoundunter- malungen und gefühlvoller cleaner Gesang mit sehr dezenten Drums und schönen rockigen Gitarren kombiniert. Ein wirklich sehr schönes Lied!
Doch besteht der Großteil der Platte nicht aus erwähnten positiven Überraschungen, welche es einfach verdient haben erwähnt zu werden, sondern aus nervigem, schrägem Nu-Metal. Wenn ich mich versuche in die Haut eines Nu-Metal Hörers reinzuversetzen gefällt mir das Ganze vielleicht doch noch etwas besser, doch gibt es auch im Nu-Metal Bereich wie gesagt bessere Bands.
Die Kombination von Gesang, Rhythmik und Abfolge der Riffs ist einfach nicht sonderlich gelungen. Schade, denn dass die Band durchaus Potential hat, hört man! Beim nächsten Album also am besten gleich auf Akustik und nur ruhige Stücke umsteigen und dafür durchgehend eine tiefgreifende Atmosphäre schaffen oder eben die Spielweise ändern!