Progenie Terrestre Pura - Promo 2011 (EP)
Black Metal / Ambient
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 21:23 min
erschienen in 2011 als Eigenproduktion
dauert 21:23 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Progenie Terrestre Pura
2. Sinapsi Divelte
Die Bloodchamber meint:
Zwei Jahre nach ihrer Gründung haben PROGENIE TERRESTRE PURA ihr erstes Demo aufgenommen. Zwei ganze Songs sind es geworden. Der ein oder andere mag denken, dass dies etwas dürftig ist, für das erste Lebenszeichen einer Band, aber wenn man bedenkt, dass beide Songs über zehn Minuten andauern, geht das für meine Begriffe schon in Ordnung.
Was erwartet den Hörer? Nun, es ist eine Mixtur aus Ambient und Black Metal, die sogar ganz gute Ansätze hat. So beginnen die beiden Italiener recht bedächtig mit Keyboards und man fühlt sich in einer absoluten Leere, bevor man nach gut einer Minute ganz langsam mit NEGURA BUNGET-artigen Gitarren zurück ans Licht geholt wird. Schlagzeug setzt ein, was so manchmal schlecht getaktet ist und sich somit recht unpassend und holprig anhört. Dann wird es plötzlich wieder ruhig und durch die Keys gar etwas spacig. Aber nicht lange, denn PROGENIE TERRESTRE PURA zeigen, wo sie eigentlich verankert sind: im puren Black Metal. Highspeed-Drumming trifft auf shreddende Gitarren. Der Gesang beschränkt sich auf heiseres Flüstern. Lediglich im schwächeren zweiten Song, beginnt Signore Nex[0] mit dezentem Klargesang.
Der erwähnte zweite Track beginnt dann wieder recht spacig, aber hier wird sogar Wert auf melodische Gitarrenleads gelegt, was irgendwie gar nicht zum Rest passt. Durch das blöd programmierte Drumming klingt es nun sogar progressiv, was aber hundertprozentig ungewollt ist.
Meines Erachtens sollten sich PROGENIE TERRESTRE PURA entweder auf Ambient beschränken oder lieber Melodic Black Metal machen. Beim zweiten hab ich dann aber die Befürchtung, dass sie sang- und klanglos untergehen würden. Daher dann doch lieber Ambient. Dazu passen die Vocals dann auch besser und eine bessere Atmosphäre könnten sie damit auch erschaffen.
Was erwartet den Hörer? Nun, es ist eine Mixtur aus Ambient und Black Metal, die sogar ganz gute Ansätze hat. So beginnen die beiden Italiener recht bedächtig mit Keyboards und man fühlt sich in einer absoluten Leere, bevor man nach gut einer Minute ganz langsam mit NEGURA BUNGET-artigen Gitarren zurück ans Licht geholt wird. Schlagzeug setzt ein, was so manchmal schlecht getaktet ist und sich somit recht unpassend und holprig anhört. Dann wird es plötzlich wieder ruhig und durch die Keys gar etwas spacig. Aber nicht lange, denn PROGENIE TERRESTRE PURA zeigen, wo sie eigentlich verankert sind: im puren Black Metal. Highspeed-Drumming trifft auf shreddende Gitarren. Der Gesang beschränkt sich auf heiseres Flüstern. Lediglich im schwächeren zweiten Song, beginnt Signore Nex[0] mit dezentem Klargesang.
Der erwähnte zweite Track beginnt dann wieder recht spacig, aber hier wird sogar Wert auf melodische Gitarrenleads gelegt, was irgendwie gar nicht zum Rest passt. Durch das blöd programmierte Drumming klingt es nun sogar progressiv, was aber hundertprozentig ungewollt ist.
Meines Erachtens sollten sich PROGENIE TERRESTRE PURA entweder auf Ambient beschränken oder lieber Melodic Black Metal machen. Beim zweiten hab ich dann aber die Befürchtung, dass sie sang- und klanglos untergehen würden. Daher dann doch lieber Ambient. Dazu passen die Vocals dann auch besser und eine bessere Atmosphäre könnten sie damit auch erschaffen.