Razorblade - Gegen Die Masse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Explodieren
2. Hart wie Stein
3. Gesetz der Vergangenheit
4. Gegen die Masse
5. Die besten Freunde
6. Trinkfest in Deutschland
7. Drogen
8. Angst
9. Stiefeljungs (Vogelfrei Cover)
10. Die letzten 10 Jahre
11. Oi!-Sample (Bonustrack)
Die Bloodchamber meint:
RAZORBLADE kommen irgendwo aus den Niederlanden und veröffentlichen jetzt im elften Jahr der Bandgeschichte das vierte Album. Musikalisch kommen sie aus dem Oi!-Punk, heutzutage würde man sie aber als Street Punk bezeichnen. Aber als niederländische Street Punk Band hat man es schwer, denn selbst die Fußballfans hören dort Happy Hardcore und so beschlossen die vier Rasierklingen mal ein Album auf deutsch herauszubringen.
Leider sind dabei neun Songs nach dem „Reim dich oder ich fress dich“-Schema entstanden mit sehr, sehr platten Texten und Refrains wie „Wir brauchen keine, wir brauchen keine Drogen.“ Musikalisch ist man auch noch nicht sehr viel weiter und dreht jedes Mal wenn Sänger Wouter oder für dieses Album lustigerweise in Walter umbenannt loslegt die Gitarren weiter in den Hintergrund. Eine feine Reibeisen-Stimme hat er ja, aber das ist auch das einzige was in den fast 40 Minuten bis auf das nervige Sample am Ende hängenbleibt.
„Gegen die Masse“ ist austauschbar, klingt nach 08/15 Street Punk und bleibt nicht haften. Im Hintergrund scherbeln die Drums, es kommt der Gesangspart, dann ein bisschen Gefiedel auf den Gitarren und der Gesangspart. Dann wiederholt sich alles und das nächste Lied unterscheidet sich kaum vom vorherigen. Wäre man beim Niederländisch geblieben, würden RAZORBLADE sich wenigstens damit „Gegen die Masse“ abheben.
Leider sind dabei neun Songs nach dem „Reim dich oder ich fress dich“-Schema entstanden mit sehr, sehr platten Texten und Refrains wie „Wir brauchen keine, wir brauchen keine Drogen.“ Musikalisch ist man auch noch nicht sehr viel weiter und dreht jedes Mal wenn Sänger Wouter oder für dieses Album lustigerweise in Walter umbenannt loslegt die Gitarren weiter in den Hintergrund. Eine feine Reibeisen-Stimme hat er ja, aber das ist auch das einzige was in den fast 40 Minuten bis auf das nervige Sample am Ende hängenbleibt.
„Gegen die Masse“ ist austauschbar, klingt nach 08/15 Street Punk und bleibt nicht haften. Im Hintergrund scherbeln die Drums, es kommt der Gesangspart, dann ein bisschen Gefiedel auf den Gitarren und der Gesangspart. Dann wiederholt sich alles und das nächste Lied unterscheidet sich kaum vom vorherigen. Wäre man beim Niederländisch geblieben, würden RAZORBLADE sich wenigstens damit „Gegen die Masse“ abheben.