Uphill Battle - Wreck Of Nerves
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Slef inflicted
2. Tear everything down
3. Lingering existence
4. Another step
5. Wreck of nerves
6. Shifting pain
7. Thresh hold
8. Breaking down
9. Cross hatching
10. Still born
11. Conceptual frame
Die Bloodchamber meint:
Einem freundlichen Teammitglied habe ich es zu verdanken, dass mir eine Band üble Stunden bereitet hat. Bei Relapse unter Vertrag (ihr könnt euch vorstellen, dass das alles andere als Easy Listening sein wird) ist die Band UPHILL BATTLE. Mit ihrem Output „Wreck of Nerves“ haben sie genau das erreicht, was sie wollten: den Hörer an den Rand der Irrenanstalt verfrachtet. Psychotisches Chaosgekreische, wirre und hektische Gitarrenarbeit und eine Menge Tempo sorgen dafür, dass der Hörer nicht mehr weiß wo vorne und hinten ist. Nur ganz selten drücken die Jungs mal auf die Bremse, doch leider sind die Melodiebögen nicht gerade berauschend. Das Ganze ist eine Mischung aus Black/Thrash und Hardcore.
Sänger Adi Tejada trägt seinen Gesang meist kotzend, bellend und mit dem Mikro im Anus vor. Übelstes Geschreie, das einem wirklich den Kopf zerschmettert. Die Panikdrums sorgen für den Rest, so dass jeder normale Hörer spätestens nach zehn Minuten erstmal die Stopptaste drücken muss. Ich würde euch gerne die einzelnen Songs genauer vorstellen, doch leider klingt alles irgendwie gleich, mal mit mehr, mal mit weniger Gekotze. Die Songs enden und beginnen meist völlig abrupt und ohne Vorwarnung hat man plötzlich die geballte Ladung Spucke im Gesicht -> diese Jungs möchte ich nicht live erleben! Keine überraschenden Breaks oder inspirierte Momente. Nur ein paar ruhige Minuten gönnen die Jungs ihren Fans, um anschließend wieder auf die Fresse zu knüppeln.
Eines kann man UPHILL BATTLE jedoch nicht absprechen, nämlich Talent (außer dem Sänger). Die Gitarrenarbeit und vor allem der Drumsound zeugen von einem enorm hohen Niveau und im Grunde genommen haben sie mit ihrer Cd auch das erreicht, was sie wollten: Stress, Panik, Kopfweh. Ich gebe zu: die Musik ist einfach nicht mein Fall! Aber: es wird (und da bin ich mir sehr sicher) nicht viele geben, die dieser extremen Musikart wirklich etwas abgewinnen können. Daher nur eine eingeschränkte Empfehlung für Freunde extremer Hardcore / Black Metal Musik, die obendrein einen bellenden Sänger ertragen können. 5 Punkte.
Sänger Adi Tejada trägt seinen Gesang meist kotzend, bellend und mit dem Mikro im Anus vor. Übelstes Geschreie, das einem wirklich den Kopf zerschmettert. Die Panikdrums sorgen für den Rest, so dass jeder normale Hörer spätestens nach zehn Minuten erstmal die Stopptaste drücken muss. Ich würde euch gerne die einzelnen Songs genauer vorstellen, doch leider klingt alles irgendwie gleich, mal mit mehr, mal mit weniger Gekotze. Die Songs enden und beginnen meist völlig abrupt und ohne Vorwarnung hat man plötzlich die geballte Ladung Spucke im Gesicht -> diese Jungs möchte ich nicht live erleben! Keine überraschenden Breaks oder inspirierte Momente. Nur ein paar ruhige Minuten gönnen die Jungs ihren Fans, um anschließend wieder auf die Fresse zu knüppeln.
Eines kann man UPHILL BATTLE jedoch nicht absprechen, nämlich Talent (außer dem Sänger). Die Gitarrenarbeit und vor allem der Drumsound zeugen von einem enorm hohen Niveau und im Grunde genommen haben sie mit ihrer Cd auch das erreicht, was sie wollten: Stress, Panik, Kopfweh. Ich gebe zu: die Musik ist einfach nicht mein Fall! Aber: es wird (und da bin ich mir sehr sicher) nicht viele geben, die dieser extremen Musikart wirklich etwas abgewinnen können. Daher nur eine eingeschränkte Empfehlung für Freunde extremer Hardcore / Black Metal Musik, die obendrein einen bellenden Sänger ertragen können. 5 Punkte.