Guardians Of Time - Machines Of Mental Design
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Logging Onced
2. Faceless Society
3. This Rise Of TriOpticon
4. More Than Man
5. TriOpticon
6. Machines Of Mental Design
7. Puppets of the Mainframe
8. War Within
9. Escaping Time
10. A Secret Revealed
11. Point Of No Return
12. Intervention From Beyond
13. The Journey
Die Bloodchamber meint:
Denkt man an Norwegen, so denkt man zumeist an schneebedeckte Wälder, Fjorde, und Black Metal. In der Tat sind wohl so ziemlich alle Bands aus diesem Lande dem extremen Metal Bereich zuzuordnen. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel, so bekommt man hier im Falle dieser Band mitnichten hasserfüllten schwarzen Stahl, sondern melodischen Power Metal. Die GUARDIANS OF TIME wurden im Jahre 1998 unter einem anderem Namen gegründet. Mittlerweile haben wir 2004, und die fünf Norweger sind mit ihrem zweiten Album am Start. „Machines of Mental Design“ ist dabei offensichtlich ein Konzeptalbum (über den wirklichen Verlauf der Story kann ich aufgrund des fehlenden Booklets leider nichts sagen), das all diejenigen, denen das Debutwerk der Nordmänner etwas zu dröge war , nun auch überzeugen soll.
Nach einem Hörspielmäßig anmutendem Intro geht’s dann mit „Faceless Society“ richtig los – flotte Doublebass Nummer mit schönen Melodien, die dann auch die neue Marschroute des Fünfers aufzeigt. In der Tat sind GUARDIANS OF TIME über die Jahre wohl noch etwas gereift, denn das aktuelle Werk klingt um einiges „fertiger“ und „frischer“ als noch der Erstling vor drei Jahren. Zum Thema „frisch“ kann man natürlich auch etwas sagen, so klingt die musikalische Chose die man geboten bekommt natürlich alles andere als innovativ – vielmehr treibt man im Fahrwasser von schon etablierten Acts wie etwa GAMMA RAY oder STRATOVARIUS – aber irgendwie schaffen es die Jungs dann doch, dass man das ganze nicht in die Schublade „schon tausend mal gehört“ packt, sondern trotzdem gespannt die Lauscher aufstellt. Die Songs – die handwerklich und songwriterisch erhaben daherkommen – machen nämlich einfach Spaß, und können mit ihren wunderschönen, wieder erkennbaren Melodien aufwarten, und vor allem auch durch das flotte und tighte Rhythmusgerüst begeistern, das auch bei all der Melodie die Härte nicht vergessen macht, und ordentlich für Power sorgt. Sehr gut dazu passt auch die mitunter recht quietschige Kopfstimme von Sänger Bernt Fjellestad, die dem ganzen dann noch das rechte Feeling gibt. Die superbe Produktion gibt diesem Output natürlich noch den letzten Feinschliff, der es den Norwegern durchaus ermöglichen sollte, sich bei Genrefans, die nach Abwechslung von den „großen“ dürsten, zu etablieren. Die drei Jahre Songwriting Zeit haben sich im Falle dieser Jungs wirklich gelohnt.
Nach einem Hörspielmäßig anmutendem Intro geht’s dann mit „Faceless Society“ richtig los – flotte Doublebass Nummer mit schönen Melodien, die dann auch die neue Marschroute des Fünfers aufzeigt. In der Tat sind GUARDIANS OF TIME über die Jahre wohl noch etwas gereift, denn das aktuelle Werk klingt um einiges „fertiger“ und „frischer“ als noch der Erstling vor drei Jahren. Zum Thema „frisch“ kann man natürlich auch etwas sagen, so klingt die musikalische Chose die man geboten bekommt natürlich alles andere als innovativ – vielmehr treibt man im Fahrwasser von schon etablierten Acts wie etwa GAMMA RAY oder STRATOVARIUS – aber irgendwie schaffen es die Jungs dann doch, dass man das ganze nicht in die Schublade „schon tausend mal gehört“ packt, sondern trotzdem gespannt die Lauscher aufstellt. Die Songs – die handwerklich und songwriterisch erhaben daherkommen – machen nämlich einfach Spaß, und können mit ihren wunderschönen, wieder erkennbaren Melodien aufwarten, und vor allem auch durch das flotte und tighte Rhythmusgerüst begeistern, das auch bei all der Melodie die Härte nicht vergessen macht, und ordentlich für Power sorgt. Sehr gut dazu passt auch die mitunter recht quietschige Kopfstimme von Sänger Bernt Fjellestad, die dem ganzen dann noch das rechte Feeling gibt. Die superbe Produktion gibt diesem Output natürlich noch den letzten Feinschliff, der es den Norwegern durchaus ermöglichen sollte, sich bei Genrefans, die nach Abwechslung von den „großen“ dürsten, zu etablieren. Die drei Jahre Songwriting Zeit haben sich im Falle dieser Jungs wirklich gelohnt.