Eternal Flight - Positive Rage
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Mask Will Fall
2. Guardians
3. All We Are
4. New World
5. Real
6. Secret Place
7. Beyond (The Golden Gates)
8. Prelude (-ath Is Not The End)
9. Back Into The Light (Renaissence)
10. Morphoenix
11. The Moon King
Die Bloodchamber meint:
Frankreich ist in Sachen Metal immer noch im Exoten Status. Nennenswerte Bands aus dem Land der Baguettes gab es bisher eigentlich nurmehr im Undergorund. Dies dachte sich wohl auch der französische Sänger Gerard Fois, der sich einst anschickte diesem Armutszeugnis mit seiner Band DREAM CHILD entgegenzuwirken. Da sich aber der Erfolg nicht einstellen wollte, brach die Band auseinander und löste sich auf. Um nun nicht untätig zu sein gründete Herr Fois kurzerhand eine neue Gruppe namens ETERNAL FLIGHT ( so hieß im übrigen auch ein Songtitel von DREAM CHLD).
„Positive Rage“ stellt nun das Debüt Album des Fünfers dar, und soll gleichzeitig dafür sorgen, dass sich der Name ETERNAL FLIGHT in der Welt verbreitet. Musikalisch geboten bekommt man Powermetal der progressiveren Variante, wie in etwa auch SYMPHONY X zelebrieren. Dennoch kann man die Franzmänner keinesfalls mit den Amis vergleichen, da sich zwischen beiden doch ein gewaltiger Qualitätsunterschied breit macht. Vom technischen Aspekt kann man ETERNAL FLIGHT sicherlich keinen Vorwurf machen, und auch Herr Fois himself ist ein nicht zu unterschätzender Sänger, doch insgesamt mangelt es bei „Positive Rage“ schlicht an gutem Songmaterial. Hier wirkt das meiste auf progressiv getrimmt, wodurch natürlich auf der einen Seite die Eingängigkeit auf der Strecke bleibt, auf der anderen Seite merkt man aber, dass ETERNAL FLIGHT nicht absolut komplex klingen wollen, aber dafür zu verworrene Tracks schreiben . Anders aber als bei vergleichbaren Vertretern des Genres sind auch kaum fesselnde Songstrukturen erkennbar, die einen dazu bringen würde sich näher mit dem Album zu beschäftigen. Ein paar melodische Hooklines und Refrains hätten dem Werk sehr wohl Wunder getan – hier sind die paar netten Keyboardläufe eindeutig zuwenig um den Hörer langfristig bei der Stange zu halten. Auch die Produktion ist im internationalen Vergleich eher flach ausgefallen, so klingt alles sehr dumpf, und vor allem die Double Bass und die Gitarren sind mehr Pappe, bzw Matsch als das, was sie eigentlich sein sollen.
In Anbetracht des Hörerlebnisses erscheint es fast schon wie ein Affront diese Gruppe als den „missing link between NEVERMORE and SAVATAGE“ zu bezeichnen, denn von der Klasse und Power der genannten Bands, sind die Franzosen doch noch ein Stück weit entfernt. Vielleicht für eingefleischte Fans von progressivem Metal bedingt interessant, ansonsten kann man darauf hoffen, dass es die Herren beim nächsten Mal besser machen.
„Positive Rage“ stellt nun das Debüt Album des Fünfers dar, und soll gleichzeitig dafür sorgen, dass sich der Name ETERNAL FLIGHT in der Welt verbreitet. Musikalisch geboten bekommt man Powermetal der progressiveren Variante, wie in etwa auch SYMPHONY X zelebrieren. Dennoch kann man die Franzmänner keinesfalls mit den Amis vergleichen, da sich zwischen beiden doch ein gewaltiger Qualitätsunterschied breit macht. Vom technischen Aspekt kann man ETERNAL FLIGHT sicherlich keinen Vorwurf machen, und auch Herr Fois himself ist ein nicht zu unterschätzender Sänger, doch insgesamt mangelt es bei „Positive Rage“ schlicht an gutem Songmaterial. Hier wirkt das meiste auf progressiv getrimmt, wodurch natürlich auf der einen Seite die Eingängigkeit auf der Strecke bleibt, auf der anderen Seite merkt man aber, dass ETERNAL FLIGHT nicht absolut komplex klingen wollen, aber dafür zu verworrene Tracks schreiben . Anders aber als bei vergleichbaren Vertretern des Genres sind auch kaum fesselnde Songstrukturen erkennbar, die einen dazu bringen würde sich näher mit dem Album zu beschäftigen. Ein paar melodische Hooklines und Refrains hätten dem Werk sehr wohl Wunder getan – hier sind die paar netten Keyboardläufe eindeutig zuwenig um den Hörer langfristig bei der Stange zu halten. Auch die Produktion ist im internationalen Vergleich eher flach ausgefallen, so klingt alles sehr dumpf, und vor allem die Double Bass und die Gitarren sind mehr Pappe, bzw Matsch als das, was sie eigentlich sein sollen.
In Anbetracht des Hörerlebnisses erscheint es fast schon wie ein Affront diese Gruppe als den „missing link between NEVERMORE and SAVATAGE“ zu bezeichnen, denn von der Klasse und Power der genannten Bands, sind die Franzosen doch noch ein Stück weit entfernt. Vielleicht für eingefleischte Fans von progressivem Metal bedingt interessant, ansonsten kann man darauf hoffen, dass es die Herren beim nächsten Mal besser machen.